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Rektumkarzinom

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  • Rektumkarzinom

    Sehr geehrter Prof. Dr. Wust,
    bei meinem Vater (69) wurde im Dez. 99 ein Rektum-
    karzinom und 2 oder 3 Metastasen in der Leber fest-
    gestellt.Der Tumor konnte nicht entfernt werden.Notwendig war die Anlage eines Anus Praeter.Behandlung mit Bestrahlung und Chemo-
    therapie.Jetzt traten wieder Beschwerden am
    Rektumkarzinom auf.Außerdem wurde laut Arztbericht neue nachweisbare ausgedehnte Leber
    Filialisierung festgestellt.Beginn einer neuen Chemo-
    therapie mit 5 FU und Oxaliplatin.
    Kann man etwas gegen die Lebermetastasen tun?
    Wie kann man seinen körperlichen Zustand verbes-
    sern und wird dieser durch die Metastasen in der
    Leber verursacht?
    Mit freundlichen Grüßen Else


  • RE: Rektumkarzinom


    Wenn die Lebermetastasierung ausgedehnt ist (wie Sie schreiben), ist nur eine Chemotherapie möglich. Üblich sind Schemata mit Oxaliplatin oder Irinotecan (plus 5-FU). Ein zusätzliches ablatives Verfahren kommt nur bei kleiner Zahl von Lebermetastasen in Betracht. Der körperliche Zustand ist die Summe aller Einflüsse – vielleicht macht auch das Lokalrezidiv Beschwerden oder es sind noch woanders (unerkannte) Manifestationen. Insgesamt wird der Spielraum nach mehrfacher Vorbehandlung leider immer geringer. Aber es scheint noch Chemo mit Irinotecan verfügbar (sog. FOLFIRI).

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