seit einigen Wochen verfolge ich dieses Forum und möchte nun auch eine Frage stellen:
Bei meinem Schwager (37 Jahre) wurde vor 3 Monaten Leberkrebs festgestellt.
Er hat 2 bösartige Tumore (12 cm auf einem Leberlappen und 3 cm auf dem anderen Leberlappen). Mein Schwager trank so gut wie keine Alkohol. Hepatitis wurde auch ausgeschlossen. Deshalb wissen wir nicht woher dies kommen kann.
Noch vor 1 Monat war mein Schwager sehr schwach, Augenhöhlen, kaum noch Kraft zum Laufen, sehr hoher Gewichtsverlust. Inzwischen hat er sich aber wieder etwas erholt. Er geht sogar etwas vor die Tür.
Man versuchte die Tumore zu schrumpfen, um operieren zu können. Nach der ersten Chemo sah es auch ganz gut aus und man wollte ihn Anfang August operieren. Leider blieb es nur beim Anfangserfolg. Die Tumore schrumpfen nicht mehr. Inzwischen überlegen die Ärzte, ob eine OP überhaupt möglich ist. Wasser hat sich auch im Bauchraum angesammelt, was jedoch nie abgezogen wurde.
Wir fragen uns nun, was wir von der Sache halten sollen. Äußerlich scheint es ihm besser zu gehen - aber der behandelnde Arzt erwägt eine OP auszuschließen.
Ich habe gelesen, daß bei Unmöglichkeit einer Operation die Überlebenschance auf ca. 6 Monate geschätzt werden? Stimmt das? Das wäre furchtbar. Er ist Vater von 3 Kindern!
Welche Hoffnungen haben wir denn, dass er durchkommt? Gibt es noch andere Behandlungsmethoden, um einen Tumor zu schrumpfen? Was hilft außer einer OP noch?
Klaus
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