Bei meiner Mutter wurde ein Rezidiv Oligodendrogliom III mit einer PCV-Therapie erfolglos behandelt. Es sind 3 Zyklen durchgeführt und der Tumor ist noch weiter gewachsen. Sie besitzt nun schon motorische Störungen im linken Arm. Die Ärzte schlagen eine Therapie, da inoperabel, mit Temodal vor.
Gibt es damit Erfolge bei einem Oligodendrogliom?Oder noch weitere Möglichkeiten einer Behandlung; auch als Privatleistung?
Und was ist Irinotecan für ein Mittel?
Ich vermute, dass schon bei der Primärtherapie bestrahlt wurde? Sonst wäre natürlich die Bestrahlung angebracht. Beim vorbestrahlten Rezidiv kann nur Chemotherapie helfen. Die Idee mit Temodal ist vernünftig – es kann gerade in diesen Fällen noch etwas helfen. Auch Irinotecan kann helfen. Beide Mittel sind recht gut verträglich. Man kann nicht viel verlieren, aber u.U. etwas Zeit gewinnen. Trotzdem sollte man keine Wunder erwarten.
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Thorsten_HH
RE: Hirntumor
Es wurde schon eine Bestrahlung durchgeführt. Die Ärzte sagen, deswegen ist keine weitere Bestrahlung möglich. Heute beginnt die Therapie mit Temodal.
Es wurde mir auf Grund der angeblich hohen Nebenwirkungen und der wenigen Studien von Irinotecan abgeraten. Sollte man trotzdem darauf bestehen, Irinotecan in Kombination mit Temodal zu verabreichen?
Oder, falls Temodal nicht anschlägt, könnte man dann noch mit Irinotecan weiterbehandeln?
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