mein Mann ist letztes Jahr im Juni an einem Magenkarzionom erkrankt. Ihm wurde darauf hin der komplette Magen entfernt ( pT2N3(19/38)G2L1Rx). von Aug. 2001 bis Jan. 02 wurde eine adjuvante Chemo verabreicht (Ca-Foliksat, 5-FU, Cisplatin). Nach der OP und Chemo lief alles in geregelten Bahnen. Seit Anfang Juni 2002 bekam er Schluckbeschwerden. Er hatte das Gefühl, das die Nahrung im Darm nicht weitergeleitet wird. Im Juli wurde dann eine Spiegelung vorgenommen, ohne Befund, sehr gute op Leistung. keine Narbenbildung etc. Vorgestern hat er sich dann im Krankenhaus vorgestellt, da er mittlerweile gar keine Nahrung mehr bei sich behalten konnte und dementsprech-end schwach war. Der Verdacht des Arztes lag bei einem Darmverschluß, Röntgen brachte aber kein Ergebnis. Bei der Ultraschaluntersuchung stellte man einen Befall der Leber, des Bauchfells und Wasser im Bauchraum fest. Die Tumormarker liegen bei 150. Der Arzt hat mir keine Hoffnung mehr gemacht. Heute wurde im ein Port eingesetzt, mit dem er künstlich ernährt werden soll. Außerdem bekommt er Schmerzmittel, da er über starke Rückenschmerzen klagt. Gibt es für meinen Mann gar keine Hoffung mehr, sprich Chemo, Bestrahlung etc? Sollte ich eine zweite Meinung einholen oder soll ich mich mit dem Gedanken abfinden, daß es keine Chance mehr gibt. Mein Mann ist erst 40 Jahre alt und wir hatten bis jetzt die beste Betreuung, die man sich wünschen kann, aber ich will einfach auch noch einmal Ihre Antwort hören, weil ich dieses Forum seit langem Besuche, aber noch nie selber um Rat gebeten habe. Wie sieht die Prognose aus und wie kann ich meinem Mann helfen, möchte einfach jetzt keinen Fehler machen. Schon jetzt vielen Dank für Ihre Antwort
- Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.
Kommentar