Nach OP im Juni 2001 eines retrop. Sarkoms (damals unklarer Spezifikation, erst in 01/02 Untersuchung auf c-kit, da neg.) = 5 cm als R1 Resektion, Bestrahlung mit 56 Gy. In 11/01 3 Metastasen bis 1,5 cm im rechten Leberlappen, 2 Zyklen Standardchemo ohne Ansprechrate. In 01/02 Entfernung rechter Leberlappen mit 2-3 cm Sicherheitsabstand. Guter Verlauf. Histologisch wurden die Metastasen entsprechend einem GIST bewertet, teilweise deutllich c-kit-postitiv, aber wenig differenziert. Danach alle 6 Wochen Ultraschall, nach 3 Monaten CT. Ohne Befund. Jetzt in 07/02 erneut Metastasen bis 1 cm in restl. Leber, diffuse Metastasierung bipulmonal, bis 1 cm , Tumor 6,5 cm retrokardial. Inoperabel. PET-Bericht steht noch aus. Beginn GLIVEC-Therapie am 11.07.02.
Frage: Konnte der Tumor nicht vorher gesehen werden? Ist er so schnell gewachsen? Wie kann GLIVEC wirken? Bei GIST gibt es ja hohe Rückgangsraten. Die Nebenwirkungen sind bis jetzt:
Knochenschmerzen, Nachtschweiß, inneres Unwohlsein (Magen,Darm), unruhiger Schlaf. Kann man da was tun? Legen sich die Nebenwirkungen? Was ist, wenn GLIVEC nicht wirkt?
Danke für die Rückantwort.
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