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Bronchialkarzinom

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  • Bronchialkarzinom

    Sehr geehrter Prof. Dr. Wust,
    bei meinem Vater wurde 1995 ein nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Chemo und Bestrahlung (aufgrund der Lage inoperabel) erfolgreich behandelt.
    Jetzt wurde wieder ein Tumor an der gleichen Stelle mit einer Metastase in der Wirbelsäule festgestellt. Er bekommt jetzt Chemo, Bestrahlungen sind laut der behandelnden Ärzte nicht mehr möglich, da das Lungengewebe von damals zu stark geschädigt bzw. vernarbt ist.
    Gibt es in diesem Fall noch andere Möglichkeiten der Behandlung außer Chemo?
    Vielen Dank für Ihre Auskunft!!!


  • RE: Bronchialkarzinom


    Das würde ich auch so einschätzen. Eine Restdosis kann man zur Konsolidierung geben, wenn das Rezidiv auf die Chemotherapie gut angesprochen hat. Damit kann man den Effekt verlängern. Diese Dosis hängt von den Details der ersten Bestrahlung ab und liegt i.d.R. bei ca 30 Gy (diese Dosis ist für eine alleinige Bestrahlung ungeeignet). Also erst einmal abwarten.

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    • RE: Bronchialkarzinom


      Hallo Jobo,
      mein Vater ist im Mai diesen Jahres an Lungenkrebs erkrankt. Er bekommt jetzt aller 3 Wochen eine Chemo mit Carboplatin und Taxol. Wir hoffen sehr auf eine Verkleinerung. Da das meiste leider sehr düster ist, was man zu diesem Thema lesen kann, bin ich sehr erfreut, dass dein Vater offenbar die 5 Jahres -Rate überlebt hat.
      Kannst Du mir bitte Details zu seiner Therapie sagen? In welchem Stadium war Dein Vater damals?
      Ich hoffe, dass Deinem Vater auch jetzt wieder mit Bestrahlung geholfen werden kann!!!

      Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Dich bei mir melden würdest?

      Danke und alles Gute

      Steffi

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      • RE: Bronchialkarzinom


        Hallo Steffi!
        Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte. Habe aber - schande - nach der Antwort von Prof. Wust nicht mehr damit gerechnet, dass sich hier jemand einklinkt.

        Mein Vater hatte damals 6 Zyklen Chemo und anschließend 35 Bestrahlungen. Der Tumor hat aber sofort auf die Chemo angesprochen und war - soweit ich mich erinnere - vor der Bestrahlung schon eingekapselt.

        Jetzt sieht es halt nicht gut aus, der Arzt meinte, die 7 Jahre seien ihm wirklich geschenkt worden. Diese Krankheit ist wirklich heimtückisch. Drücke euch auf jeden Fall ganz fest die Daumen!!!

        Alles Gute!

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