Ich habe ein Keilbeinmeningeom ohne auffällige Nebenwirkungen. Die Ärzte in der Klinik Großhadern (München) empfehlen eine Operation und zwar mit Öffnung der Schädeldecke (seilich). Über die Risken dazu wurde ich eingehend aufgeklärt, zumal das Meningeom dicht am Sehnerv liegt. Nun habe ich in Artikeln gelesen, daß i.a. die Operation über den Naseneingang (transnasal) erfolgt. Können sie mir hierzu nähere Informationen geben - insbesondere Risiken - oder vielleicht auch Ärzte - speziell im Münchner Raum - empfehlen, mit denen ich mich bezüglich dieser Operationstechnik in Verbindung setzen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Sie sollten auch das in München befindliche GammaKnife konsultieren: www.gammaknife.de. Wenn das Meningeom klein genug ist <3 cm, kann es radiochirurgisch angegangen werden. Ansonsten müssen Sie sich wirklich durchfragen – es gibt ja viele Neurochirurgische Kliniken. Die Gesellschaft f. Neurochirurgie sitzt in 86156 Augsburg (Tel.: 0821/400-2251).
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Bärbel Borngräber
RE: Keilbeinmeningeom
GammaKnife habe ich schon konsultiert. Wegen der Nähe zum Sehnerv wird diese Behandlung als primäre abgelehnt.
Bei mir wurde letzte Woche ebenfalls ein Keilbeinmeningeom festgestellt, das sehr nahe am Sehnerv liegt. Mir wurde im Klinikum Großhader gesagt dass ein operativer Eingriff nicht möglich ist. Da ich auch an die Klinik rechts der Isar in München verwiesen wurde, wäre ich sehr an dem Ergebnis der Nachforschungen von Frau Borngräber interessiert.
Mit freundliche Grüßen
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