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plattenephitelkarzinom im oberkiefer

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  • plattenephitelkarzinom im oberkiefer

    meinem vater, 74 jahre, wurde im november letzten jahres bei einer op ein plattenephitelkarzinom teilweise aus dem oberkiefer und unterhalb des auges im konchen, der die augenhöhle formt herausoperiert, restbestände per bestrahlung behandelt.
    nun, 3 monate nach bestrahlungsende, sieht er plötzlich doppelt, in der stirn hat er nun schmerzen wie damals im oberkiefer vor der op, er bekommt schlecht luft, magert immer weiter ab, sein allgemeinbefinden wird immer schlechter, er komt kaum noch vor die tür, ist auf 47 kg abgemagert, sondert schleim aus.
    seine tumorformel liegt bei R1,der grad der bösartigkeit bei 2-3, knochen war betroffen.
    jedoch gab es keinen lymphknotenbefall.

    meine frage nun: wie hoch ist eine wahrscheinlichkeit der metastasenbildung, wenn die lymphknoten frei sind? wie hoch ist die überlebensrate bei dieser krebsart? wie lang sollte der zeitliche abstand zwischen bestrahlung und MRTsein? sollte bei dieser art von krebs nicht an eine kombination von bestrahlung UND chemo gedacht werden? vor allem, da nicht der gesamte tumor ausgeräumt werden konnte?????
    gibt es eine fachklinik in der nähe von dresden, die sich auf derartige tumore spezialisiert hat? (mein vertrauen in die behandelnde klinik wird immer geringer) gibt es ansonsten eine renommierte klinik, auch im umkreis von 250km, die auf deratige fälle spezialisiert ist????
    ab wann sollte sich das allgemeinbefinden nach der bestrahlung wieder bessern??mein vater zwingt sich zum essen, einen aufbau erreicht er damit aber nicht.


  • RE: plattenephitelkarzinom im oberkiefer


    Wie Sie es beschreiben, könnte es sich um einen lokalen Rückfall des Tumors handeln. Woher sollten sonst die neu aufgetretenen Schmerzen, Doppelbilder und Atembeschwerden (Verlegung der oberen Atemwege) kommen? Man muß Untersuchungen, z.B. CT oder MRT, durchführen, um das zu sehen. Im Prinzip sollte nach der Beschreibung schon eine klinische U(ntersuchung (HNO-Spiegelung) zur Diagnosestellung ausreichen. Ein Rückfall kann in ungünstuigen Fällen schon 3 Monate nach Bestrahlung entstehen. Jetzt kann nur eine Chemotherapie durchgeführt werden (ev. mit einer Restdosis an Strahlung). Gehen Sie doch in die Uni-Dresden oder die Humaine-Klinik.

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