Zum Schluß hatte er schon ganz gelbe Augen und eine gelbe Haut. Im Nachhinein war klar, dass die Gallenglüsigkeit nicht mehr abfließen konnte. Im Krankenhaus wurde ihm dann ein sog. Stent gelegt. Man teilte ihm mit, dass man bei ihm wegen der schlechte Lage des Karzinoms nicht operieren könnte und nicht einmal eine Gewebeprobe entnommen werden könnte, um letztlich festzustellen, ob gut- oder bösartig. Jetzt ist er wieder zu Hause und es geht ihm im Wechsel mal besser und mal schlechter (Fieber und Bauchschmerzen). Was ich nicht verstehen kann ist, warum er weder bestrahlt noch chemotherapiert wird. Es heißt doch immer, eine Früherkennung wäre sehr wichtig! Ich habe das Gefühl, die Ärzte sind ratlos bzw. haben ihn schon aufgegeben. Wie soll das denn weitergehen? Mein Freund hat inzwischen sehr wenig Appetit und einiges abgenommen. Einen "relativ" dicken Bauch hat er aber immer noch. Was kann das bedeuten? Wenn das Karzinom nun gutartig wäre (was ich mir von Herzen wünsche), wie ginge es dann weiter?
Wer kann mir aus seiner Erfahrung Infos geben?
Danke vielmals
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