Ich hatte vor einigen Tagen schon eine Frage bzgl. Leberkrebs gestellt.
Jetzt habe ich neue Informationen, da der Arzt meiner Mutter nicht die volle Wahrheit gesagt hatte.
Ihre Leber ist vollkommen mit Metastasen durchsetzt. Der Arzt sagte mir, daß er noch nicht mal mehr darauf hofft, die Tumore mit der Chemo zu stoppen oder gar zu verkleinern. Er wäre schon froh, wenn er den Prozess verlangsamen könnte. Dazu kommt, daß meine Mutter die Chemo sehr schlecht verträgt. Er meinte, daß man unter diesen Umständen, falls meine Mutter bei ihrem nächsten Termin den Wunsch äußert, die Chemo absetzen könnte, damit sie sich wenigstens nicht mehr so schlecht fühlt.
Allerdings sagte er mir, daß sie in diesem Falle Glück hätte, wenn sie noch ein Jahr lebt.
Ich habe Schwierigkeiten, mich damit abzufinden. Ich habe gestern ein wenig im Internet rumgesucht und bin auf der Website der Mayo-Klinik auf Informationen über Lebertransplationen mit Lebendspendern gestoßen.
Das hört sich für mich so an, als könnte ich relativ problemlos eine halbe Leber spenden.
Gibt es diese Möglichkeit auch in Deutschland?
Wenn ja, wo?
Und warum ziehen die behandelnden Ärzte diese Möglichkeit nicht in Betracht?
Wäre das Operationsrisiko für meine Mutter wegen ihres Alters (geb. 1936) zu hoch?
Und wie hoch wäre ihre Lebenserwartung nach einer Transplantation?
Ich bitte dringend um Antwort.
Bitte!
B. Pugehl
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