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Diagnose NSCLC

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  • Diagnose NSCLC

    Sehr geehrter Prof. Dr. Wust.
    Bei meinem Vater (73J.) wurde im März 02 obige Diagnose gestellt. Zwei Chemo-Cyclen (Cisplatin und Gemcitabin) hat er am 10.05.02 abgeschlossen, wobei sich der Tumor verkleinert hat.
    Während der Behandlung bekam er eine Phebitis im rechten Arm, die jetzt so langsam schmerzfrei wird. Die Angst vor weiteren Infusionen und der ständigen Übelkeit veranlassen ihn zum Ablehnen einer weiteren Behandlung.
    Am 13.06.02 fand ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt statt: es sollte ein 3. Cyclus gemacht werden mit anschließender bestrahlung; außerdem gibt es die Möglichkeit, einen "Schnitt in der Brust" zu machen für die verbleibende Kanüle, dann wurde noch von der Möglichkeit "Pet" gesprochen. (wird von der Krankesse nicht bezahlt)
    Was raten Sie bezüglich der weiteren Behandlung und Pet?
    mit freundlichem Gruß
    Ulrike Peters


  • RE: Diagnose NSCLC


    Eine PET-Untersuchung würde jetzt das Ansprechen beurteilen und eventuelle Metastasen anzeigen. Die Aussage ist jedoch eingeschränkt, da ja 2 Zyklen Chemo stattgefunden haben und vor Therapie offenbar keine PET stattgefunden hat. Insofern halte ich die Untersuchung jetzt nicht für unverzichtbar (insbesondere, wenn Sie sie selbst bezahlen müssen). Auch nach 2 Zyklen kann man jetzt mit der Strahlentherapie beginnen. Das wäre vielleicht zu empfehlen, wenn Ihr Vater fast schon eine Aversion gegenüber weiterer Chemo hat. Ich glaube nicht, daß ein 3. Zyklus die Prognose wesentlich verbessert. Die Bestrahlung ist aber wichtig. Sollte die Chemo weitergeführt werden, wäre eine Portanlage empfehlenswert (wie vorgeschlagen).

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