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Frage an Prof. Wust

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  • Frage an Prof. Wust

    Sehr geehrter Prof.. Wust,
    mein Vater hatte vor 6 Wochen erhöhtes GGT von 77.DAnn 4 Wochen danach auch noch AP 299 und GGt dann 300.
    Ein MRT ergab die Möglichkeit eines evtl. tumorösen Geschehens im 8 Lebersegment.
    Dann ERCP mit GEwebeprobe. Die Gallengänge sind fast ganz zugewachsen. Schnitt und Dillatation und Einsatz eines Röhrchen, das nach 12 Wochen gewechselt werden soll.
    Der Arzt sagte mir gleich, das hätte er nicht gedacht, das sei Krebs.
    Er warte aber noch auf den pathologischen Befund.
    Der war Gott sei DAnk negativ.
    Aber die Arzte haben ihn trotzdem sozusagen aufgegeben. Sie sagten mir und meinem Mann, es sei trotzdem Krebs.
    Ich kann es nicht glauben.
    Sie sagen eine OP wäre ein großer Eingriff und für eien Lebertransp. sei er zu alt.
    Ich möchte aber eine 2. Meinung, z. B. von Ihnen.
    Kann es nicht doch gutartig sein?
    Im Mai 2000 hatte er noch alles OK so PET und MRT.
    Das MRT zeigt doch, das noch nicht die ganze Leber befallen ist, oder können die Gallengänge nicht voll eingesehen werden.
    Sieht man erst die Wirkliche Ausbreitung nahc dem Aufmachen?
    Ich will die Hoffnung noch nicht aufgeben. Wohhin kann ich mich wenden? Radiogogen, LEberspezialisten oder?
    Ist eine LITT oder andere Wärme-. oder Chemo sinnvoll. Oder eine OP?
    Der Patient weiß alles noch nicht. Soll der Hausarzt oder wir es ihm sagen? Es geht ihm noch gut. Nur oft müde. Er hat große Hoffnung! Muß er bald sterben? Vielen Dank für Ihren Meinung!
    Vielen Dank!



  • RE: Frage an Prof. Wust


    Wie Sie beschreiben, liegt ein zentrales tumoröses Geschehen vor. Man hat den Galleabfluß wieder hergestellt. Auch wenn eine Probe negativ war, muß man wohl leider von einer Tumorerkrankung ausgehen. Da kommt nur ein Pankreaskarzinom oder ein Gallengangskarzinom in Frage. In beiden Fällen ist eine Chemotherapie möglich und kann den Krankheitsprozeß durchaus eine Weile aufhalten. Danach würde ich mich erkundigen.

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