Ich war kürzlich bei einem Dermatologen, weil ich mir einen sehr starken Sonnenbrand zugezogen hatte und sich auf den betroffenen Stellen Herpesähnliche Entzündungen gebildet hatten (ich bin sehr anfällig für Herpes). Der Arzt fragte mich nach der Häufigkeit meiner Sonnenbrände in der frühen Jugend aus (ich hatte zumindest bis etwa 13 Jahre nicht häufig einen, da meine Eltern sehr aufgepasst haben). Angesichts der Tatsache, daß ich sehr viele Sommersprossen und Leberflecke (wobei mir der Unterschied nicht sehr klar ist) habe, zählte ich seiner Meinung nach wohl zu Risikogruppe. Allerdings hat er sich nur die verbrannten Partien (Schultern) angesehen und mich sehr schnell samt Kortisonsalbe entlassen - Sprechstundenzeit war vorbei. Nun ist die Anzahl der Pigmentflecken aber noch sehr viel größer, hat vor allem in letzter Zeit enorm zugenommen. Vor allem ist die Form besonders des einen sehr ungewöhnlich - zackig, unregelmässig, jeweils ca. 8 Millimeter groß (zwei direkt nebeneinander). Da bei mir in der Familie väterlicherseits schon mehrfach bösartige Hautveränderungen aufgetreten sind (z. B. zweimalig Basaliom beim Vater, Melanome bei der Großmutter) machte ich mir nach meinem Azrtbesuch doch ein paar Gedanken. Ich bin sehr unsicher, ab wann Pigmetflecken wirklich auffällig sind und beobachtet werden sollten, will auch nicht unnötig "hysterisch" beim Arzt stehen, zumal ich erst 20 bin und damit vielleicht nicht wirklich zur akuten Risikogruppe zähle...
Ich weiß, meine Anfrage ist etwas seltsam, aber ich wäre doch über ein paar Hinweise zum Selbst-Check dankbar!
Herzlichen Dank im Voraus! Maria
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