noch während der stationären Behandlung eines Aderhautmelanoms (Ruthenium-Applikator) wurden bei mir zwei Lebermetastasen entdeckt. Eine Resektion wird - ich vermag leider nicht genau zu sagen, warum - nicht erwogen, eine Laserbehandlung wäre nur im Falle der einen Metastase möglich, die andere liegt zu nahe an der Niere. Mir wird nun nahegelegt, mich im Rahmen einer Studie einer Immuntherapie mit Interleukin-2 bzw. - je nach Zufallsverteilung - Interleukin-2 in Kombination mit Histaminhydrochlorid zu unterziehen. In der Literatur lese ich Sätze wie "Nur die operative Therapie eröffnet Patienten mit Lebermetastasen eine Heilungschance" (Th. Junginer: Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von Lebermetastasen, in: T.J. Vogl et al. (Hg.): Lebermetastasen. Berlin, Heidelberg, New York, Springer 2002.). Wie könnte die Prognose einer solchen Immuntherapie gegenüber anderen Therapien (z.B. lokalen, systemischen Chemotherapien) aussehen? Wie soll ich mich entscheiden? Ich bin 42 Jahre alt.
Für eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden.
Britta O.
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