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Ich brauche Hilfe! Bitte Herr Prof.

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  • Ich brauche Hilfe! Bitte Herr Prof.

    Sehr geehrter Herr Professor!
    Ich bin 17 Jahre und werde in ein paar Tagen 18 und gehe auf ein Gymnasium! Mein Name ist André Schmidt und wie meine Lehrer immer betonten, sollte ich auf ein spezielles Gymnasium für Naturwissenschaftlich begapte Schüler! (In Bio eine 1 und Chemie 2+) Das ist aber nur die Vorgeschichte! Ich habe vor knapp 14 Tagen erfahren das meine Lieblings Tante (und die einziege mit der ich richtig Kontakt hatte) an Leberkrebs erkrankt ist bzw. war! Sie ist nun letzte Woche Mittwoch gestorben! Ich konnte sie leider nicht mehr sehen, jedoch erzählte mir meine Mutter und mein Onkel das sie innerhalb von 3 Wochen so rapide abgebaut hat das man sie äuserlich schon kaum erkennen konnte! Der Tumor wurde nicht entdeckt! Vor mehr als 5 Wochen sagte ein Arzt (wurde bestätigt) das ihr Limpfensystem nicht befallen ist! Eine Woche später war es zu spät! Erste Frage warum hat dieser Arzt nicht reagiert und sie mit einner Lebertransplantation gerettet? Und da ich sie nun verlore habe und gesehen habe was für ein Leid das ist, habe ich ihr (als sie tot war am Grab) geschworen das ich mein ganzes Wissen nutzen werde und mein Wunsch, (schon von Kind an), Arzt zu werden und in die Wissenschaft zu gehen, verwirklichen werde, mit allen Mitteln die dafür erforderlich sind! Ich habe schon viel Wissen dafür! Doch ich verstehe nicht wie Krebs arbeitet, woher es kommt, was es genau ist und seit wann er exestiert! Ich möchte, .... Nein ich WILL alles darüber wissen!!!!!!!!!!!!!! Und ich bitte Sie, helfen sie mir ich möchte dagegen kämpfen!!!!!!!!!! Ich hoffe Sie helfen mir!!!!!!!!!!! Die Bericht die ich von meinem Hausarzt bekommen haben sind kaum was Wert da das nur Fachsprache ist und es keine Erklärung gibt!!!!!!! Bitte, helfen Sie mir! Ich möchte nicht das mich jemand der das liest mich für Arrogant hält, aber wenn man jemanden unmittelbar "in der Nachbarschaft", innerhalb von 3 Wochen verliert, ist man kaputt und ich habe meiner Tante und meiner Mutter das versprechen gegeben und hoffe das mir alle, die diese Nachricht lesen mir helfen können! Ich bitte alle! Wenn jemand behauptet mit 17 Jahren bist du noch zu "klein" oder du brauchst einen Doktortitel, dann ist er Arrogant und eingebildet! Penicilin wurde durch einen Simplen Zufall gefunden! Und jeder kann es durch einen Zufall finden und mit ein bisschen Suchen! Und ich werde nicht auf den Zufall warten! Wenn ich es nicht schaffe, dann schafft es ein anderer, aber ich habe mein möglichstes gegeben! Und ich werde kämpfen und wenn dafür die Hölle einfriert! Sie wurde heute Beerdigt und ich konnte nicht mehr und doch werde ich mein Versprechen einhalten! Ich bitte die Gesamte "Menscheit" ALLE die diesen brief lesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! BITTE HELFT MIR!!!!!!!! ICH WILL ALLES WISSEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Vielen Dank! Und ich hoffe das das keinem von euch passieren wird! Ihr könnt mir auch auf E-Mail schreiben!!!! [email protected]


  • RE: Ich brauche Hilfe! Bitte Herr Prof.


    Hallo,

    Es ist wirklich tragisch was mit deiner Tante da passiert ist.
    Ich hatte bei meiner Oma auch nicht mehr die Möglichkeit mich von ihr zu verabschieden.
    Sie ist abends schlafen gegangen und am Morgen fand sie eine Schwester Tod im Bett!
    Ich hab mich auch lange gefragt warum mußte das so schnell gehen.
    Warum konnte ich mich nicht mal mehr von ihr verabschieden!
    Ich verstehe das du wütend bist auf die Ärzte aber bedenke das diese auch nur Menchen sind und keine Götter!
    Eine Lebertransplantation kann man nicht einfach so anordnen.
    Ersten gibt es leider viel zu wenig Spender und zweitens spielt da das alter des Patienten und dessen Chancen so einen Eingriff zu ueberstehen keine unwesentliche Rolle.
    Man muß auserdem sicher gehen das sich nicht irgendwo im Köper Metastasen gebildet haben.
    Wäre das der Fall käme eine Transplantation so wieso nicht in Frage.
    Ich beschäftige mich schon Jahr mit dieser schrecklichen Erkrankung und du kannst mir glauben mich macht es ebenso wie dich wütend das man nicht endlich den Durchbruch schafft!
    Ich befürchte auch das weder du noch ich es erleben werden das Krebs einmal keine Bedrohung mehr sein wird.
    Diese heimtückische Erkrankung wird halt leider oftmals zu spät erkannt!
    Es werden leider noch aber Millionen an Krebs erkranken und viele davon auch sterben.
    Da wirst weder du noch ich etwas daran ändern können so schlimm das auch letzendlich ist.
    Vielleicht gibt es irgendwo im Urwald eine Pflanze die sogenannte *Wunderwaffe* aus der man die Arznei gewinnt die dann den Krebs besiegt.
    Wer weis.

    Du solltest vor allem jetzt die Ruhe bewaren und nichts überstürzen.
    Ich beschäftige mich schon so lange mit dieser Erkrankung und weis auch noch nicht alles!
    Jeden Tag gibt es neue Erkenntnisse.
    Und jeden Tag kommt man der Lösung etwas näher.

    Ich rate dir kauf dir ein gutes Buch zu diesem Thema oder informiere dich im Internet.

    Aber mach dir bitte nichts vor und glaub du könntest jetzt das erreichen woran Wissenschaftler und Ärzte sich jahrelang vergeblich versucht haben nemlich den Krebs seinen schrecken zu nehmen!
    Das du deinen Teil beitragen willst finde ich vollkommen in Ordnung und lobenswert .Du solltest aber realistisch bleiben.

    Du hast geschrieben du hättets erlebt was für ein Leid das ist?
    Wenn es so schnell gegangen ist glaube ich eher nicht das du sehr viel mitbekommen hast.

    Ich habe den Kampf den meine Schwägerin geführt hat (Pankreas Ca) 1 Jahr miterleben müssen.
    Ich weis leider nur allzugut was Leid wirklich bedeutet.
    Sie wollte leben und hätte alles dafür getan aber sie durfte nicht!

    Sei froh das dir das Leid erspart geblieben ist über einen so lange Zeitraum mit an sehen zu müssen wie ein Mensch im warsten Sinne des Wortes vor die Hunde geht!
    Die hilflosigkeit nichts dagegen tun zu können macht eine fast verrückt das verstehe ich nur allzugut!

    Ich kann dir nur raten geh deinen Weg werde Arzt und nimm den Kampf gegen diese Krankheit auf aber bitte bleib realistisch!
    Und vor allem sprich mit deiner Mutter darüber und friss nicht alles in dich hinein das ist das schlimmste was du tun kannst!

    Alles gute und viel Kraft wünscht dir

    Braunbär2002

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    • RE: Ich brauche Hilfe! Bitte Herr Prof.


      Man kann einen Menschen, der wenige Wochen später an einer Krebserkrankung stirbt, nicht durch eine Lebertransplantation retten. Ganz offenbar war da die Erkrankung schon weit fortgeschritten. Auch wird bei Leberkrebs die Lebertransplantation nur in ganz ausgewählten Fällen eingesetzt. Das fängt schon damit an, daß es viel zu wenig Spender gibt. Jeder will sofort eine Transplantation, aber keiner ist bereit einen Spenderausweis bei sich zu tragen.
      Wenn man sich für Medizin, Biologie und die Grundlagen der Onkologie interessiert, fängt man mit einführenden Büchern an. Buchläden und Bibliotheken sind voll davon. Wenn man nicht in der Lage ist, mit diesen Unterlagen sich in das Gebiet hineinzuarbeiten, sollte man es lieber sein lassen. Wissen muß hart erarbeitet werden, und nur wer bereit ist, diese harte Arbeit zu leisten, hat eine Chance.

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      • Super Antwort! Habe mich sehr gefreut! André


        Hi!
        Danke für deine Antwort! Ich weis das es noch viel schlimmer ist für Leute die das über einen sehr langen Zeitraum mitansehen müssen! Jedoch werde ich erst auf geben wenn ich nicht mehr bin! Ich will alles daran setzen und wenn ich dafür sterben muss! Ich weis das es unwahrscheinlich scheint, aber der Glaube und die Stärke in unserem Herzen ist das was uns Stark macht!

        Und wenn du die Antwort von dem Professor liest, dann siehst du das er mir noch nicht einmal ein Buch empfohlen hat! Den er hat das studiert! Ich bin Schüler! Und ich will lernen und ich werde lernen!
        ICh beschäftige mich nun schon lange mit dem Thema Aids! Und ich habe da, einem Bekannten der sich damit auch gut auskennt, ein paar "Vorschläge" bzw. Theorien genannt, die meiner Meihnung nach zm Stillstand bzw. zur Elimination der "Seuche" führen könnte! Er selber war hoch erstaunt darüber und half mir auch und bestätigte sogar viele von diesen Theorien! Jedoch ist das "Wissen" der Wissenschaftler meist noch zu gering! Z.B. in der Genetik, auf der meine Vorschläge aufbauen!

        Ich möchte nur wissen wo ich mich informieren kann das ich das verstehen kann! Das ich helfen kann! Ich will den Menschen helfen!
        Und für dich war es mit Sicherheit noch schwerer als für mich! Und deswegen sieht man meist keine Chance um sich emotional davor abzusichern! Der Menschliche Verstand tut das nämlich sehr häufig um zu gewährleisten das die Psyche weiter funktioniert! Gleich vorweg zu sagen es geht wo möglich nicht heißt das man sich damit schon abfindet bzw. anfängt sich damit abzufinden das sie unaufhaltsam ist! Wie war es den Mit er Pest? Sie war auch früher "unaufhaltsam" , jedoch wurde sie durch einen Zufall besiegt! Das was ich jetzt hier an den Tag legen ist totaler Wahn und Fixtion auf das positive! Es ist meistens ein Rückschlag, jedoch sind wir Menschen und meistens stark durch Emotionen oder Erinerungen! ICh bedanke mich und hoffe wir können weiter in Kontakt bleiben!


        Vielen lieben und herzlich dank


        André

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        • RE: Super Antwort! Habe mich sehr gefreut! André


          Hallo,

          War ehrlich gesagt etwas überrascht das Prof Dr Wust und ich da einer Meinung waren .
          Wir können gerne in Kontakt bleiben ich hab da nix dagegen..
          Das mit der Pest ist sicher ein interessanter Vergleich.
          Nur leider hadelte es sich dabei um eine Seuche.
          Bei Krebs ist das was völlig anderes.
          Es ist eher wie ein Lotteriespiel so merkwürdig dieser Verrgleich auch klingen mag.
          Bei jedem kann es muß es aber nicht ausbrechen!
          Selbst wenn wir jetzt mal den großen Bereich der Genetik ausser acht lassen (Vererbung ect) gibt es weitere Riskofaktoren.
          Ernährung,Alkohol,Umweltgifte,Viren und vieles mehr welche Krebs zwar nicht direkt auslösen aber ein wichtiger Faktor sein können das man daran erkrankt.
          Ich denke da nur mal an ein bereits geschwächtes Immunsystem!
          Bei der Pest war es einfacher da gab es nur eine Auslöser und zwar die Ratten!
          Bei Krebs snd es viel mehr und das macht diese Erkrankung eben so unberechenbar.!
          Bei meiner schwägerin begann es mit Rückenschmerzen und da waren leider auch schon Leber,Darm und Lunge betroffen.
          Man müßte also zuerst ein Medikament erfinden das verhindert das ein Tumor Metastsen absiedeln kann.
          Das wäre schon ein toller erfolg.
          Aber was wäre dann zb mit den Glioblastomen? (besonders schlimmen Hirntumoren)
          Es handelt sich dabei um nur eine einzigen Tumor der zum Tod führen kann und es leider auch meist tut.
          Wie soll man jetzt ein Medikament urch die Blut Hirnschranke schleusen das strak genug ist den Tumor dort zu zerstören?
          Sicher es gibt bereits einige Medikamente die dies versuchen nur leider können sie höchstens das Wachstum verlangsamen mehr nicht.
          Du siehts also es brauch Zeit bis man das wundermittel erfindet.
          Und selbst dann ist die frage ob es an jedem Tumor wirkt oder nur an einigen bestimmten!
          Du siehst also es ist sehr sehr kompliziert.

          Wenn du Lust hast kannst du mir auch gerne per email schreiben mein Adresse lautet [email protected].

          Gruß
          Braunbär2002

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          • Zusammenhang Darmkrebs und Lungentumor


            Hallo,
            mein Freund ist vor 16 Jahren erfolgreich an einem Darmkrebs operiert worden und hat nach der Operation diesbezüglich nie mehr Beschwerden gehabt. Bedauerlicherweise mußte ihm vor wenigen Monaten wegen eines Tumors die halbe Lunge entfernt werden, was ihn natürlich extrem belastet hat. Eine private Versicherung weigert sich jetzt, eine Rente zu zahlen, weil der Darmkrebs vor 16 Jahren kausal für den Lungentumor verantwortlich sei.
            Kann ein solcher Zusammenhang wissenschaftlich begründet werden, oder handelt es sich hier vielleicht um eine einfache Behauptung der Versicherung, um Geld zu sparen?
            Vielen Dank und freundliche Grüße
            Mozart

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            • Zusammenhang Darmkrebs und Lungentumor


              Hallo,
              mein Freund ist vor 16 Jahren erfolgreich an einem Darmkrebs operiert worden und hat nach der Operation diesbezüglich nie mehr Beschwerden gehabt. Bedauerlicherweise mußte ihm vor wenigen Monaten wegen eines Tumors die halbe Lunge entfernt werden, was ihn natürlich extrem belastet hat. Eine private Versicherung weigert sich jetzt, eine Rente zu zahlen, weil der Darmkrebs vor 16 Jahren kausal für den Lungentumor verantwortlich sei.
              Kann ein solcher Zusammenhang wissenschaftlich begründet werden, oder handelt es sich hier vielleicht um eine einfache Behauptung der Versicherung, um Geld zu sparen?
              Vielen Dank und freundliche Grüße
              Mozart

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