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dringend f.Prof.Wust o.Kollegen bitte!!!!!

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  • dringend f.Prof.Wust o.Kollegen bitte!!!!!

    Sehr geehrte Prof Wust,
    bei meiner Mutti wurde von12 Wochen ein kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Metastasen in der Wirbelsäule fest- gestellt. Sie bekam 3 x Chemotherapie und 4 x Bestrahlungen (die Bestrahlg.zeitgleich m. der 1.Chemo) Seit dieser Zeit hat sie extreme beschwerden beim Stuhlgang nach jeder Chemo ca. 10 - 12 x am Tag und sehr starke Schmerzen im Darm und bei jedem Stuhlgang scheidet sie Blut mit aus (der Stuhl ist nicht schwarz) Ihr behandelter Arzt hat ihr zu eine Kolleskopie geraten, diese kann sie aber im Moment nicht machen, erstens wegen der wirklich starken Beschwerden u. das sie sich dabei ja entleeren muss.
    Wir vermuten, dass Ihre Darmschleimhaut durch die Chemos einfach stark angegriffen ist, kann das richtig sein? und was können sie uns empfehlen?
    Das Problem ist sehr serh akut, deshalb würde ich sie bitten mir dringend zu helfen.
    Vielen vielen Dank.
    Mit freundlichen Grüssen
    Sylvia Heppel


  • RE: dringend f.Prof.Wust o.Kollegen bitte!!!!!


    Ich vermute auch, dass es sich um eine Schleimhautreizung handelt. Gegen die von Ihnen genannten Durchfälle kann man etwas unternehmen (z.B. mit Imodium-Tropfen oder –Kapseln). Die Schleimhaut kann allgemein mit adsorbierenden Substanzen (z.B. Smectit) behandelt werden. Gegen die Schmerzen gibt es verschiedenes. Novalgin-Tropfen erscheinen mir geeignet. Sie wirken gleichzeitig krampflösend. Ob Morphin sinnvoll ist, muß im Einzelfall entschieden werden. Vielleicht ist auch Zofran oder Cortison sinnvoll (gegen Übelkeit und Krämpfe). Das muß genau vom behandelnden Arzt ermittelt werden. Den sollten Sie wirklich fragen. Es gibt genug Mittel. Eine (belastende) Koloskopie braucht man da nicht (das die Schleimhaut von der Chemo angegriffen wird, kann man sich denken).
    Natürlich muß auch erwogen werden, die Chemotherapie-Dosis zu reduzieren, wenn die Beschwerden so stark sind.

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