Meine Mutter (55) wurde im März die linke Niere und in einer zweiten OP der Rest des linken Harnleiters entfernt. Der Bericht des Pathologen stellt die Diagnose Urothelkarzinom des Nierenbeckens
(pT3 G3 pN0(0/5) pM0). Können Sie mir eine verständliche Erklärung zu der Passage im Bericht des Pathologen geben, die wie folgt lautet: "... Hier in großer Ausdehnung invasives, atypisches Urothel im Nierenmark. Am Rande der Invasion das Bild einer Lymphangiosis carcinomatosa. ..."?
Sie hat jetzt eine Erholungskur hinter sich und soll im Juni an die Unikliinik Ulm zur weiteren Festlegung der Therapie gehen.
Bitte geben Sie mir eine ehrliche Antwort auf die Überlebenswahrscheinlichkeit. Wie hoch ist bei dieser Diagnose die Gefahr eines Rezidivs einzuschätzen? Hat die Misteltherapie, mit der sie nun anfängt eine positive Wirkung?
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
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