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Hypophysenadenom-Rezidiv.

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  • Hypophysenadenom-Rezidiv.

    Die Operation war in 4/97, inzwischen ist eine Größe von max.3,5x2,5x3 cm (MRT) erreicht. Bei einer Untersuchung in einer Endokrinologischen Poliklinik wird die umgehende Planung eines operativen Eingriffs emmpfohlen.

    Dagegen wird mir in der Neurochirugie geraten den operativen Eingriff erst dann zu planen, wenn Beschwerden (im wesentlichen wird eine Verschlechterung de Gesichtfeldes erwartet) auftreten.

    Über diese wiedersprüchlichen Aussagen bin ich verwundert. Wie verhalte ich mich richtig?
    Giebt es anderer Behandlungsmöglichkeiten?
    Kann das Wachstum beeinflußt werden?

    Medikation: Testoviron 250 mg jetzt in dreiwöchigen Interwallen (vorher 4).


  • RE: Hypophysenadenom-Rezidiv.


    Im Prinzip ist auch eine Bestrahlung möglich. Am wirksamsten ist die Operation, die möglicherweise einen Tumorrest beläßt, mit anschließender Bestrahlung. Hier kann eine Präzisionsbestrahlung zu erwägen sein, s. z.B. unter www.gammaknife.de.
    In Ihrem Fall handelt es sich um ein Rezidiv. Da ist individuell vorzugehen. Wenn der Chirurg schon zur Zurückhaltung rät, würde ich das ernst nehmen (schließlich führt er die Op durch und nicht der Endokrinologe). Ein Rezidiveingriff ist mit höheren Risiken behaftet. Man sollte die Behandlung jetzt gut überlegen. Das Einholen weiterer Meinungen ist sicher sinnvoll.
    Für eine alleinige GammaKnife Behandlung scheint mir der Tumor leider schon etwas zu groß.

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