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Prostatacarcinom

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  • Prostatacarcinom

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust.
    Bei meinem Mann, 63 Jahre, wurde im Okt.01 ein PSA Wert von 22,4 festgestellt.Nach Biopsie bekam er Casodex und danach eine Dreimonatsspritze Profakt.Am 7.2.02 radikale OP. Histologie: pT3b, G2, pNO, M0, Gleasson-score 3+4=7. jetzt ist sein PSA Wert 0,1.Nach AHB, jetzt vor ca 3Wochen nochmals die 3monatige Abdeckung mit Profakt.Der Krebs hatte die Samenbläschen befallen. man hat ihm geraten, eine Bestrahlung durchzuführen,was er auch will. Ist das sinnvoll? Nun hat man ihm gesagt, dass er noch weiterhin mit der Hormonblockade behandelt wird. Er leidet sehr an Depressionen und Schlaflosigkeit. Beides ist sehr belastend und wenn die Hormonblockade noch sehr lange fortgeführt wird, weiss ich nicht, wie er das verkraftet.Wie lange muss er dieses Antihormon noch bekommen? Wie hoch ist die Dosierung der Bestrahlung nötig? Ein großes Problem ist es für ihn, dass er impotent ist. Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr dankbar.


  • RE: Prostatacarcinom


    Es gibt 2 Möglichkeiten: eine langfristige Einnahme der Hormone von 3 Jahren und länger. Das wäre hier eigentlich besser (wegen Samenblasenbefall). Die zweite Möglichkeit ist Absetzen nach der Bestrahlung. Das wäre vertretbar, wenn er die Hormone schlecht verträgt. Letztlich muß er selbst entscheiden. Da keiner von uns ein Prophet ist, kann man im Einzelfall nie wissen, was besser ist. Ich persönlich denke, daß man ruhig nach der Bestrahlung auf die weitere Einnahme verzichten kann.

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