meine Oma ist 90 Jahre und leidet an einer sehr aggressiven Form von Magenkrebs, der sehr schnell entstanden sein muß. Sie ist innerhalb kürzester Zeit total abgemagert, nur noch Haut und Knochen, sie hat keinen Hunger mehr und außerdem Schmerzen beim Schlucken. Das Einzige was sie über den ganzen Tag noch zu sich nimmt sind 3 kleine Gläser Eiweißgetränk, das normalerweise als Nahrungsergänzung zu sehen ist. Sie schläft auch fast den ganzen Tag, weil sie so schwach ist.
Bisher konnte sie sich zu hause noch alleine versorgen, jetzt geht das aber nicht mehr, sie braucht Pflege rund um die Uhr. Welche Möglichkeiten gibt es da? Was können wir als Angehörige für sie tun? Es tut so weh sie leiden zu sehen und zu wissen, daß man nichts tun kann.
Über Erfahrungsberichte von Angehörigen von Krebspatienten würde ich mich sehr freuen.
Nicole
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