meiner Mutter wurde vor ca. einem Jahr ein Kolonkarzinom entfernt. Zu diesem Zeitpunkt wurden auch schon Metastasen in der Leber festgestellt, die wohl nicht operativ entfernbar sind. Die erste Chemotherapie (FU-5) begann wenige Wochen nach der Operation. Sie dauerte ca. ein halbes Jahr und wurde von ihr ziemlich gut vertragen. Die anschliessende Untersuchung ergab, dass sich der Status der Metastasen nicht wesentlich verändert hatte. Die Chemotherapie wurde mit einem weiteren Medikament ergänzt, die Nebenwirkungen waren stärker (jedesmal 1-2 Tage Fieber, allgemeine Schwächung). Vor kurzem wurde diese zweite Therapie nach einer Dauer von bis jetzt ca. 4 Monaten unterbrochen, da meine Mutter starke Schmerzen im Bereich der Leber verspürte. Die hatte sie auch schon vorher ab und zu, aber nicht so stark. Eine Ultraschall-Untersuchung und Abtastung ergab, dass die Leber ziemlich stark vergrössert und verhärtet ist. Laut Aussage des Arztes hat sich die Grösse der Metastasen "nicht verbessert". Die Medikamentengabe der Chemotherapie wird nun in grösseren Abständen durchgeführt. Zwischenuntersuchungen fanden nur in Abständen mehrerer Monate statt (ausser einmal bei länger anhaltenden Fieberschüben).
Welche Ursache(n) kann eine solche Leberverhärtung haben ? Wie ernsthaft ist diese Komplikation ? Ist es Ihres Erachtens nach ausreichend, die Kontrolluntersuchungen nur in Abständen mehrerer Monate durchzuführen ?
Vielen Dank für Ihre Mühe.
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