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Lebermetastasen

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  • Lebermetastasen

    Sehr geehrter Prof. Wust,
    vielen Dank für Ihre Antwort zu meiner Frage vom 01.04.02. Ich hätte noch drei zusätzliche Frage:
    Könnte uns eine PET zusätzliche, hilfreiche Ergebnisse bringen? -Die behandelnden Ärzte haben uns erklärt, dass dies keine neuen Erkenntnisse bringen würde und auch an der Behandlungsmethode nichts ändern würde. (Wieviel würde denn eine PET kosten - bisher war immer die Rede von mehreren Tausend DM).
    Da bei einem kleinzelligen Karzinom die Lebenserwartungen so erschreckend gering sind würde mich zusätzlich interessieren, ob es noch einen Funken Hoffnung gibt, dass ein solcher Lebertumor auch durch andere Ursachen entstehen kann. (Die Heilpraktikerin hat von Leberstau und Ursachen durch starke seelische Belastungen gesprochen. Sie hatte auch von Anfang an voraus gesagt, dass man den Primärtumor nicht finden wird, da sie davon ausgeht das es keinen gibt) Ist dies denkbar? Meine letzte Frage bezieht sich auf die Misteltherapie - während die behandelnden Ärzte und die Heilpraktikerin nicht so viel während der Chemo davon halten, ist der Hausarzt von der positiven Wirkung überzeugt und hat dazu geraten die Misteltherapie schon zum jetzigen Zeitpunkt zu beginnen. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Sara


  • RE: Lebermetastasen


    Ich könnte mir vorstellen, daß ein kleinzelliges (letztlich undifferenziertes) Karzinom auch (selten) direkt in der Leber entstehen kann (also der Leberherd schon der Primärtumor ist). Wenn das so wäre, könnte eine aggressivere Lokaltherapie (z.B. mit Op) vielleicht was bringen. In einem solchen Fall wäre auch die PET hilfreich, weil sie einen Befall an einem anderen Ort nachweisen bzw. unwahrscheinlicher machen kann. Sie kostet etwa 1000,--€. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß trotz des Aufwandes nicht viel dabei herauskommt, ist groß. Daher haben die Ärzte im Prinzip recht. Es ist die Frage, ob man auch eine kleine Chance wahrnehmen will (und was einem das wert ist, denn die Kasse wird die PET vermutlich nicht bezahlen wollen – außer Privatkasse). Von alternativer Therapie halte ich jetzt auch nichts – die Chemo steht im Vordergrund.

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