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carcinoma in situ

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  • carcinoma in situ

    Ich bin 30 Jahr alt und zum dritten Mal Schwanger.
    Nach einem Pap 4 bin ich zur Konisation in der 20 Schwangerschaftswoche in eine Klinik eingewiesen worden. Da sich der Gebärmutterhals schon sehr verkürzt hatte entnahm man eine Gewebeprobe die Diagnose lautet Carcinoma in Situ. Man will nun in der 35 - 37 Schwangerschaftwoche das Kind per Kaiserschnitt holen und dabei die Gebärmutter vollständig entnehmen. Da ich auf keinen Fall noch mehr Kinder haben möchte ich auch das die Gebärmutter entfernt wird. Meine frage ist, wenn die Gebärmutter vollständig entfernt wird kann es sein das sich bis zu diesem Zeitpunk die Zellen bereits auf das Becken od. Umgebung ausgeweitet haben so das es sinnvoller wäre erst eini Konisation und dann eine vollständige entfernung der Gebärmutter durchzuführen. Und kann dem Kind bei diesem Befund etwas passieren.


  • RE: carcinoma in situ


    Der Vorschlag scheint mir ganz vernünftig. Ein Carcinoma in situ ist ja noch kein manifester Krebs. Man hat also sicher ein paar Wochen Zeit. Es dauert i.d.R. eine ganze Weile, bis daraus ein mikroinvasives Karzinom wird (wenn überhaupt). Selbst wenn es schon ein invasives Karzinom ist, wäre die Hysterektomie dann die sicherere Behandlung. Was wirklich vorliegt, sieht man dann bei der histologischen Untersuchung. Schlimmstenfalls müßte man nachbehandeln (aber dafür scheint mir die Wahrscheinlichkeit gering). Sofort Konisation in Narkose ist für das Kind sicher eher risikoreich.

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