bei meinem Großvater hat man aufgrund einer Blasenspiegelung ein Loch zwischen Darm und Blase entdeckt. Bei einer Computertomographie wurde weiterhin eine Art Geschwür entdeckt. Der behandelnde Arzt schließt Darmkrebs nicht aus. Eine Operation hat der Arzt in vier Wochen angesetzt. Meine Frage ist nun, ob sich diese Wartezeit negativ auf den möglichen Krebs auswirken kann und von wem sollte eine solche OP ausgeführt werden (Urologe oder Chiruge)? Mein Großvater ist 80 Jahre alt und aufmerksam auf die ganze Sache wurden wir, als er im Oktober 01 an einer Blasenentzündung erkrankte, die trotz mehrmonatiger Antibiotikumsbehandlung nicht abgeklungen ist. Desweiteren hat er Blut im Stuhl gehabt und gestern erzählte er mir, als er auf der Toilette war,hat er einen Gewebefetzen, der blutete ausgestossen. Seitdem wäre aber der Urin klar.
Außerdem hat man Eisenmangel festgestellt. Wäre bei diesem Krankheitsbild nicht eine sofortige Darmspiegelung angebracht gewesen?
Mit freundlichen Grüssen C. Spohr
Kommentar