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Hypophysentumor und Psyche

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  • Hypophysentumor und Psyche

    Hallo Herr Prof.Wust,

    vor etwa 15 Monaten wurde bei meiner 39-jährigen Freundin ein Hypophysentumor festgestellt. Laut der durchgeführten Untersuchungen weist der Tumor einen Durchmesser von 3mm und anhaltende Wachstum konnte nicht festgestellt werden. Die körperliche Verfassung meiner Freundin bis auf häufige Kopfschmerzen gut.

    Das Problem ist jedoch, dass sie seit etwa 7 Monaten unter sehr starken Depressionen leidet.

    Ich habe gehört, dass diese Erkankung auswirkungen auf die menschliche Psyche haben kann.

    Können Sie mir bitte irgendwelche Literatur- bzw. andere Quellen zu diesem Thema nennen?

    Vielen Dank.

    PK


  • RE: Hypophysentumor und Psyche


    Ein Mikroadenom wird nur behandelt, wenn eine Wachstumstendenz besteht (hier nicht der Fall) und/oder eine neuroendokrine Fehlfunktion besteht. Das ist ja vermutlich bei Ihrer Freundin untersucht worden. Eine Depression könnte mit einer solchen Dysregulation zusammenhängen (Prolactin, ACTH etc), kann aber natürlich auch andere Ursachen haben.
    Am besten, Sie besorgen sich ein endokrinologisches Lehrbuch. Eine medizinische Bibliothek (Uni-Klinik) ist immer am besten geeignet.

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