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PET

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  • PET

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
    ich bin 46 jahre und habe ein Ganzkörper -PET machen lassen, um eine Tumor-Vorsorge zu betreiben. Zusätzlich zur Gyn.-Untersuchung, Mammographie und Darmspiegelung. Kann man denn nicht mit dieser Vorgehensweise ca. jährlich viel früher als bei irgendwelchen Symptomen Tumorerkrankungen erkennen und dadurch seine Heilungschancen erhöhen? Wenn man Tumore ohne Mtastasen dadurch erkennt?
    Ich habe durch familiäre Todesfälle zusätzlich eine Angststörung entwickelt und mir als Sicherheit diese Vorsorge überlegt und durchgeführt.
    Ist man bei negativem >PET und allen anderen negativen Ergebnissen gesund?
    Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre Antwort.
    Gaby Dreischer


  • RE: PET


    Die von Ihnen durchgeführten Untersuchungen sind sinnvoll. Wenn Sie alle negativ sind, liegt nach heutigem Kenntnisstand nichts vor. Ausschließen kann man damit leider nicht, daß sich schon ein Tumor im Anfangsstadium im Körper befindet. Selbst die sehr empfindliche PET kann Tumor erst oberhalb einer Mio. Zellen nachweisen.
    Der Einsatz der PET zur (prophylaktischen) Tumorsuche ist schon ziemlich aufwendig (und teuer) und sicherlich nicht allgemein zu empfehlen. Wenn aber jemand für sich das für richtig hält und sich dadurch besser fühlt, warum nicht? Es ist nicht ganz von der Hand zu weisen, daß man damit einen Tumor eventuell eher entdecken kann.

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