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Frage an Prof. Wust

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  • Frage an Prof. Wust

    Sehr geehrter Prof. Wust,
    ich wende mich an Sie, da Sie mir schon einmal geantwortet haben. Mein Neffe Marc , heute 17 Jahre alt, hatte ein Medulloblastom 4 Grades, dass im Oktober 2000 ausgeräumt wurde. Durch eine VP-Shunt- Legung wurde der Gehirnstamm geklemmt.
    Seither ist er in einem abalischen Durchganssynthrom. Aufgrund einer Magensonde und einer Trachialkanüle war nach Aussage der Ärzte keine Chemo bzw. Strahlentherapie möglich.
    Ca. ein Jahr später hat sich nochmals ein Medulloblastom jedoch 3 Grades gebildet. Unsere bayrischen Kliniken und Ärzte wollten nicht nochmal operieren. Sie schickten meinen Neffen nachhause zum Sterben. Dank der Fürsorge und der Hoffnung meiner Schwester, fand sich in Hannover ein Arzt, der das Medulloblastom komplett entfernte. Dieser Arzt, hällt eine Strahlen- und Chemotherapie für eine Genesung erforderlich. Leider durch die Umstände gibt es in unserem bayrischen Gebiet immer noch keine Klinik, die meinen Neffen bestrahlen wollen.
    Alle Kliniken, sind der Meinung , aus etischer Sicht, Stand von 2000, wäre eine Strahlen und Chemotherapie aussichtslos.
    Nun frage ich Sie, kann es sein, wenn ein 17 jähriger Junge, im Oktober 2001 eine zweite Chance erhält, durch eine nochmalige OP, dass "KEINER" sich verpflichtet fühlt , diese Strahlen bzw. Chemotherapie durchzuführen?????
    Haben Sie eventuell,einen Arzt oder eine Klinik an der Hand,die eine Strahlentherapie an meinen Neffen durchführt??

    Ich hoffe Sie können uns helfen, denn seit Anfang Januar hätte eine Therapie bereits beginnen müssen.
    Es lläuft uns die Zeit davon. Lieber es mit Therapie probieren, als garnichts tun.

    Bitte helfen Sie uns!!!!

    Liebe Grüße
    Gisela


  • RE: Frage an Prof. Wust


    Wenn ich richtig verstanden habe, liegt bei Ihrem Neffen ein apallisches Syndrom seit 1,5 Jahren vor. Da ist die Chance einer Rückkehr von Hirnfunktionen praktisch Null. Da jetzt eine kurative, belastende und aufwendige Therapie zu beginnen, halte ich auch nicht für sinnvoll – zumal eine Bestrahlung mit spezieller Lagerung die Mitarbeit und gezielte Kooperativität eines Patienten voraussetzt (und somit gar nicht möglich wäre). Sie können ja bei den einzelnen Strahlenabteilungen anfragen – ich nehme an, die meisten werden Ihnen diese Auskunft geben.

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    • RE: Frage an Prof. Wust


      Sehr geehrter Prof. Wust,

      kuerzlich sprach mich eine Bekannte auf die Moeglichkeit der Terapierung mit einem neuartigen, noch nicht erprobten Medikament aus Neuseeland namens "Shark" an. Da die Bandbreite der neuen Medikamente fuer mich als Laien schier unueberschaubar ist, bitte ich diesbezueglich um Rat oder aber um Hinweise auf entsprechende Quellen bei der Pharmazeitischen Industrie.
      Im Falle der besagten Bekannten bliebe erwaehnenswert, dass bereits Lebermetasthasen und Brustkrebsfestgestellt wurden. Wie sie mir mitteilte, seien die Lebermetasthasen eine direkte Folge des Brusrkrebses. Mittlerweile aber sei eine starke Progression auf den Knochenbereich diagnostiziert.
      Hochachtungsvoll


      Martin W. Lemper, Wirtschaftsdetektei Lemper

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      • RE: Frage an Prof. Wust


        Hallo Martin,
        habe deinen Brief an Prof. Wust gelesen.
        Würde dir einige Infos geben, auch über ein anderes Medikament. Sende mir doch bitte eine Mail an: [email protected]

        Liebe Grüße
        Gisela

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