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Lebermetastasen v. Kolonkarzinom

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  • Lebermetastasen v. Kolonkarzinom

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
    meiner Mutter (77) wurde im Januar ein Dickdarmkarzinom entfernt. (Hemikolektomie rechts m. Ileotransversostomie). Die Histologie des Tumors: Mäßiggradig differenziertes Adenokarzinom des Dickdarms mit Wandinfiltration und Erreichen des visceralen Peritoneums, multiple LK-Metastasen. (pT4,G2-3,pN2). Abdomensonographisch wurden zwei Leberfiliae festgestellt, zum einen Hilus-nah zum anderen Zwerchfell nah im rechten Leberlappen. Eine Sonographie im Dezember hatte (lt. Hausarzt) keinen Befund. Eine heute durchgeführte Sonographie zeigte eine Metastase mit einer Größe von ca 3,5 cm, über die andere wurde keine Aussage gemacht.
    Ihr Allgemeinbefinden ist gut, 2,5 kg seit der OP zugenommen. Der Hausarzt möchte jetzt abwarten und in 4 Wochen eine erneute Sonografie machen.
    Da ich von Laserbehandlung bei Lebermetastasen gelesen habe, ist die Frage, ob bei der jetztigen Größe der Metastase eine solche Behandlung noch machbar wäre oder sinnvoll ist. Meine Mutter wohnt in der Nähe von Hamburg.
    Ist eine Chemotherapie bei gutem Allgemeinzustand im Moment zu empfehlen. Oder ist es sinnvoll damit zu warten, bis starke Beschwerden auftreten?
    Bedanke mich jetzt schon für ihre Antwort.

    Heike W


  • RE: Lebermetastasen v. Kolonkarzinom


    Wenn jetzt nur die beiden Lebermetastasen vorliegen (das scheint der Fall), wäre eine LITT zu diskutieren, sofern die Größe unter 4 cm liegt. Sie können nachsehen unter www.lasertherapie-zentrum.de. Ansonsten sollte jetzt schon demnächst eine Chemo eingeleitet werden, da man eine möglichst lange stabile Krankheitsphase erreichen will. Stellen Sie Ihre Mutter in diesem Fall bei einem Onkologen vor.

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