Am letzten Freitag bekam ich nun unvermittelt sehr hohes Fieber (40,5) und die Schmerzen an der mir bekannten Stelle namen zu. Desweiteren kam bräunlich/schwarzer Auswurf dazu. Das Fieber ist nun abgeklungen, denoch sind die Schmerzen immer noch da. Ich mache mir grosse sorgen das dies etwas ensthaftes sein könnte..können sie mir weiterhelfen ?
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Schluckbeschwerden
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Frank_HH
Schluckbeschwerden
Seit ca. 2 Jahren leide ich unter Schluckbeschwerden (kloßgefühl, schleches rutschen von nahrung und auch getränken), bzw Schmerzen im re. Brustbereich an der Speiseröhre. Irgendwie kann ich diese Schmerzen nicht trennen. Ich war schon bei mehreren Ärzten (internist,HNO), ohne Befund, wurde immer nur beruhigt mir keine Sorgen zu machen.
Am letzten Freitag bekam ich nun unvermittelt sehr hohes Fieber (40,5) und die Schmerzen an der mir bekannten Stelle namen zu. Desweiteren kam bräunlich/schwarzer Auswurf dazu. Das Fieber ist nun abgeklungen, denoch sind die Schmerzen immer noch da. Ich mache mir grosse sorgen das dies etwas ensthaftes sein könnte..können sie mir weiterhelfen ?Stichworte: -
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RE: Schluckbeschwerden
Spätfolgen der Bestrahlung hängen davon ab, wo bestrahlt wurde. Störungen des Wachstums sind in diesem Alter nicht mehr zu erwarten. Von der Chemotherapie ist sicherlich eine Einschränkung der Blutbildungsreserve zu erwarten bzw. Störung der Lymphozytenfunktion und Infektanfälligkeit. Weitere Organeinschränkungen beinhalten kardiale (Herz) und pulmonale (Lunge) Toxizität, Sterilität und Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse, kann behandelt werden). Das Risiko für einen Zweittumor ist erhöht.
Vielleicht besorgen Sie sich das Heft 12 (Band 6) aus der Reihe „Der Onkologe“ vom Dezember 2000 (Springer Verlag), wo dieses genau beschrieben wird (und andere Informationen zum M. Hodgkin).
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Frank_HH
RE: Schluckbeschwerden
Aehm..??? Da sind sie wohl mit der antwort verrutscht ?? ;-)
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RE: Schluckbeschwerden
Ich weiß ja nicht, welche Untersuchungen bei Ihnen schon durchgeführt wurden. Grundsätzlich gehört dazu eine Spiegelung zur Beurteilung der Schleimhaut, ev. eine Kontrastmitteluntersu-chung, bei der man unter Durchleuchtung oder mit Kamera den Schluckakt beurteilen kann und ev. ein CT, welches hilft, die Umgebung der Speiseröhre zu beurteilen (auch Verlagerung, Variationen im Verlauf etc). Wenn diese Untersuchungen alle ohne Ergebnis sind, scheiden sehr viele Möglichkeiten aus. Sie sollten sich also zunächst Klarheit über die schon durchgeführten bzw. noch ausstehenden Untersuchungen verschaffen. Auf welcher Grundlage haben die bisher konsultierten Ärzte Ihre Einschätzung erhalten?
Auswurf kommt normalerweise aus den Bronchien – das spricht dann eher für eine Bronchitis. Normalerweise sollte keine Verbindung zwischen Speiseröhre und Luftröhre bestehen. Ein ein-deutiger Zusammenhang ist daher schwer herstellbar, obwohl die gleiche Schmerzsymptomatik darauf hindeutet.
Bitte um Entschuldigung für die verkehrte Einspielung.
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