mein Schwiegervater ist am 25.09.00 nach der Diagnose Kehlkopf-Ca. operiert worden. Ein Teil seines Kehlkopfes wurde entfernt nach Alonso mit radikaler Neck Dissektion re.
Am 24.11.2001 klagte mein Schwiegervater über Halsschmerzen, wir schickten ihn sofort zur Untersuchung. Bei entnommenen Gewebeproben bestand kein Malignitätsverdacht.
Als wir ihn Anfang Februar besucht haben, traf uns fast der Schlag: Er hatte eine etwa hühnereigroße
Beule am Hals. Sofort schickten wir ihn wieder ins Krankenhaus. Wieder wurde ihm Gewebe entnommen, am Freitag dann die medizinische Diagnose: Teils mäßig, teils wenig differenziertes stromainvasives Plattenepithelkarzinom des Zungengrundes links, teils mäßig, teils wenig differenziertes, schwach verhornendes Plattenepithelkarzinom mit zapfenförmig infiltrativem Wachstum in unterlagerndes fibrosiertes Bindegewebe und Tumoreinbruch in Lymphspalten (tiefer Zungengrund)
Nach einer Besprechung mit dem Oberarzt sagte dieser, dass sie ihn nicht mehr operieren können, der Tumor misst 7x5 cm. Man schlägt eine Radiochemotherapie vor.
Können Sie uns bitte ganz offen unsere Fragen beantworten, wir wissen, dass die Lage ernst ist:
Haben Sie Erfahrungen, ob der Tumor mit dieser Therapie zurückgehen kann?
Kann durch die Radiochemotherapie das superschnelle Wachstum des Tumors aufgehalten
werden?
Wie lange wird unser Vati nach so einem schnellen Tumorwachstum noch leben?
Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre offene Antwort.
Viele Grüße an Sie
Elli
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