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Lungenkrebs

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  • Lungenkrebs

    Vor ca. 5 Wochen stellte man bei meiner Mutter bei einer Tomografie Lungenkrebs fest. Das ca. 4 cm
    große Krebsgeschwür saß in einem der linken
    Lungenzipfel. Bei der Schilddrüsenuntersuchung
    wurde nichts gefunden. Bei der Entnahme der
    Probe wurde die Bösartigkeit des Geschwürs fest-
    gestellt. Inzwischen wurde meine Mutter in Stuttgart
    in der Klinik Schillerhöhe operiert. Das bei der
    Tomografie erkannte Geschwür, ein weiteres kleines
    Geschwür im selben Lungenzipfel sowie die Lympf-
    knoten wurden entfernt.
    Nun hat man festgestellt, dass einer der Lympfknoten
    ebenfalls befallen war.
    Was hat das zu bedeuten? Ist es möglich, dass auch
    bereits andere Organe befallen sind? Wie muss nun
    weiter vorgegangen werden. Ist eine Chemotherapie oder Bestrahlung notwendig?


  • RE: Lungenkrebs


    Wenn regionale Lymphknoten befallen sind, sollte auf jeden Fall eine Bestrahlung der Umgebung durchgeführt werden (mind. 50 Gy). Hinsichtlich einer Chemotherapie reichen die Informationen nicht, um eine Empfehlung abzugeben. Eine gute Diagnostik nach möglichen weiteren Metastasen sollte stattfinden, bevor man mit einschneidenden Therapien beginnt. Da ist z.B. eine PET-Untersuchung sinnvoll.

    Kommentar


    • RE: Lungenkrebs


      Erst einmal vielen Dank für Ihre schnelle Anwort.

      Heute haben wir erfahren, dass nur der nächst-
      liegendste Lympfknoten befallen war. Es handle sich um einen "nicht-kleinzelligen" Tumor. Hätte es sich nur um die bei der CT erkannte Meastase gehandelt,
      dann wäre es eine 2A Einstufung gewesen. Nach dem neuesten Befund wird auf 3B eingestuft.
      Uns sagen diese Einstufungen nicht wirklich was.
      Bestrahlungen oder Chemotherapie sind nicht vor-
      gesehen. Nur ein REHA-Aufenthalt von 3 Wochen und zukünftige 1/4 jährliche Untersuchungen sind vorgesehen.

      Obwohl wir die Kompetenz der Ärzte im Kranken-haus nicht anzweifeln möchten, spielen wir mit dem Gedanken, die ganzen Befunde, Diagnosen und Weiterbehandlungs-Maßnahmen noch von einer zweiten Seite zu prüfen lassen. Nur um sicher zu gehen, dass die weiter eingeleiteten Schritte die richtigen sind. Ist so etwas möglich? Bekommen wir die Untersuchungs-Befunde überhaupt aus-gehändigt? Oder müssen diese Befunde von einem Facharzt angefordert werden?
      Was ist eigentlich eine PET-Untersuchung?
      Im voraus vielen Dank für Ihre Antwort!
      C.R.

      Kommentar

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