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Schluckbeschwerden

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  • Schluckbeschwerden

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
    ich bin 36 Jahre alt und habe seit etwa 2Jh. Schluckbeschwerden (punktuell etwa 18-20cm unterhalb des Kehlkopfes), die immer dann sehr stark werden, wenn ich gleichzeitig Sodbrennen habe, was sehr häufig vorkommt. Als belastende Faktoren kommen bei mir hinzu, dass ich täglich 1500mg Valproinsäure (Ergenyl500) einnehmen muß und mehr oder weniger regelmäßig rauche und Alkohol trinke. Seit etwa drei Monaten versuche ich meinen Lebenswandel hinsichtlich der Konsumgifte zu verbessern, treibe täglich Sport und lebe insgesamt etwas gesünder. Seit dieser Zeit kommt es vor, dass ich völlig beschwerdefrei bin (für 2-3Tage), bis dann wieder das Sodbrennen und mit ihm die massiven Schluckbeschwerden an der besagten Stelle auftreten. Meine Hausärztin hat mir bisher nur ein Mittel gegen Sodbrennen verschrieben, was aber auch nicht viel geholfen hat. Besonders die Beschwerden beim Schlucken verunsichern mich.
    Können Sie mir eventuell sagen, ob eine Spiegelung angezeigt ist und ob bei einer "bösartigen" Veränderung des Gewebes, die Symtome verschwinden würden, sobald ich kein Sodbrennen habe?
    VIELEN DANK IM VORAUS FÜR IHRE HILFE!!!


  • RE: Schluckbeschwerden


    Was Sie beschreiben, kann von einem Reflux (Rückfluß) von Magensäure in die Speiseröhre kommen. Das wird natürlich durch Alkohol und Rauchen unterstützt. Andererseits gibt es Dispo-sitionen am Mageneingang, die man durch eine Spiegelung untersuchen kann (und eventuell operativ beheben kann). Die Mittel gegen Magensäure (Antazida) sind an sich richtig. Aber viel-leicht muß man sie intensivieren (z.B. H1-Blocker). Weitere Abklärung könnte also sinnvoll sein, wenn es jetzt nach Änderung des Lebenswandels nicht von selbst besser wird.

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