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Prostatakarzinom

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  • Prostatakarzinom

    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,

    bei meinem Vater (67 Jahre) wurde bei einer Vorsorgeuntersuchtung ein Prostatakarzinom diagnostiziert. Nach der Biopsie (beide Lappen befallen) schickte ihn der Urologe zwecks weiterer Untersuchungen ins Krankenhaus. Es wurde eine Computertomographie und ein Knochenszinitgramm durchgeführt. Beides ohne Befund. Mein Vater ist absolut beschwerdefrei und hat einen guten Allgemeinzustand. Der PSA-Wert beträgt 40.
    Welche Behandlungsmethode halten Sie für empfehlenswert?


  • RE: Prostatakarzinom


    Der PSA-Wert ist relativ hoch. Im endorektalen Ultraschall müßte man feststellen, ob die Kapsel eventuell überschritten ist. Die Lymphknoten im kleinen Becken könnten auch befallen sein. Mit dem Informationsstand scheint mir eine dreimonatige Hormontherapie mit anschließender hochdosierter Radiotherapie (Dosis in Abhängigkeit vom Lokalbefund, aber mind. 72 Gy) am günstigsten.

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    • RE: Prostatakarzinom


      Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,

      vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Wie ich heute erfahren habe, wurde meinem Vater eine Operation empfohlen. Kann es sein, dass er anhand der CT schon erkennen konnte, dass die Lymphknoten nicht befallen sind und der Tumor noch in der Kapsel ist? Wie denken Sie über eine OP? Von einer Hormontherapie hat der Urologe gar nicht geprochen. Zur Bestrahlung meinte er, danach könne man keine OP mehr vornehmen. Wir sind total verunsichert und würden uns sehr freuen, wenn sie uns noch einmal antworten könnten.
      Danke im Voraus,
      Kirsten K.

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