am 16.01.2002 wurde meiner Mutter (82 Jahre) ein linsengrosses Knötchen mit einer 3,5 mm Stanze aus dem re. Nasen-Augenwinkel entfernt (PE - heißt wohl Probeexzision). Die Dermahistologie ergab das histologische Bild eines Morbus Bowen mit beginnender Kanzerisierung, stellenweise Ca-Bowen incipiens. Kurzzeitig traten an der Stelle leichte Wundschmerzen und eine Rötung auf, die Fäden konnten jedoch ohne Probleme nach 8 Tagen entfernt werden. Dabei beruhigte der Hautarrzt meine Mutter und erklärte ihr, dass es sich nicht um ein Ca handele., sie solle in einigen Wochen nochmals zur Kontrolle kommen. Bei dieser Kontrolle erklärte ihr der Arzt nun, dass er noch einmal schneiden müsse und hat ihr auch sofort einen Termin für den 04.03.02 gegeben.
Meine Frage an Sie: was soll man nun davon halten? Wurde aufgrund der durchgeführten Probeexzision nicht genug Gewebe entfernt und muss deshalb nochmals geschnitten werden oder ist eine solche Vorgehensweise generell üblich? Meine Mutter hat sehr grosse Angst, da sie denkt, wenn man einmal mit dem Schneiden anfängt, hört das nicht mehr auf.
Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort und mit freundlichen Grüssen
B. Hinterwimmer
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