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Meningeom

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  • Meningeom

    Sehrt geehrter Dr. Wust,

    vor einem Jahr ist bei meiner Schwiegermutter (82 Jahre alt) ein Meningeom im Stammhirn diagnostisiert, nachdem sie Tinnitussymptome bekam. Die Lage für eine Operation war zu ungünstig. Jetzt ist sie mit Apoplexsymptome (Hemiplegie und Mononeuropathische Dysarthrie NVII) nach Krankenhausaufnahme in ein Rehazentrum aufgenommen. Der Reha-Arzt ist davon überzeugt, dass die Sprechstörung und halbseitige Lähmung verursacht wird von dem Meningeom. Die gelähmte Hand wird nun spastisch.
    Welche andere Möglichkeiten als eine Operation gibt es für meine Schwiegermutter?

    Mit freundlichen Grüßen,


    Eelco Hekster


  • RE: Meningeom


    Ein Meningeom kann einer radiochirurgischen Therapie zugeführt werden, falls es nicht operiert werden soll und < 3 cm Ausdehnung hat. Informieren Sie sich unter www.gammaknife.de. Man hätte das vielleicht schon früher behandeln sollen. Jetzt wo die Ausfälle da sind und auch wegen des Alters wird es schwierig. Es ist auch die Frage, ob sich auf diese Weise die neurologischen Probleme zurückbilden.

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