Sehr geehrter Prof. Wust,
Nochmal einige Fragen zum Darmkrebs meiner Mutter. Wie gesagt seit Oktober Darmkrebs mit massivn Lebermetastasen, künstlicher Darmausgang. Port für Chemo wurde gelegt, nur noch keine Chemo durchgeführt wegen Schwäche meiner Mutter. Sie kann leider nur sehr schlecht essen. Wir hatten jetzt die Ärztin im Krankenhaus gefragt, ob man denn überhaupt noch eine Chemo machen will und man uns sagte, wenn sie sich erholt hat. Wir denken nur daß uns die Zeit davonläuft, denn die OP ist vor vier Monaten gewesen.
Nun zu Xeloda
1. Kann man diese Tablettenchemo auch geben, wenn der Patient noch geschwächt ist
2.Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten
3.Wir dieses Mittel auch bei Darmkrebs mit Metastasen angewendet
4.Wir man dafür stationär untergebracht.
5.Kann die Klinik eine solche Form der Chemo verweigern oder kann man darquf bestehen.
Für eine Antwort bin ich ihnen sehr dankbar, ich glaube, daß Internet ist wohl im Moment die einzige Möglichkeit ausreichend informiert zu werden. Von den behandelnden Ärzten bekommt man ja kaum Informationen, wenn man überhaupt mal jemanden antrifft. Sicher haben diese auch wenig Zeit, aber auch von Xeloda haben wir erst im Internet erfahren, diese Möglichkeit wurde in der Klinik gar nicht erst erwähnt. Ich muß dazu sagen, das meine Mutter lieber in die Klinik ihres Wohnortes möchte, aber wir versuchen jetzt sie zu überzeugen sich lieber in eine onkologische Klinik einweisen zu lassen, auch wenn diese etwas weiter entfernt ist.
G.Mühln
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