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Darmkrebs

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  • Darmkrebs

    Sehr geehrter Herr Dr. Wust,

    Meine Mutter,55 Jahre, ist vor gut zwei Jahren an Darmkrebs operiert worden. Metastasenbefall an den Eierstöcken und im Bauchraum (alle Lymphknoten waren befallen). Künstlicher Darmausgang war erforderlich. Mit diesem kam sie auch ganz gut zurecht und konnte gut leben. Im Januar 2002 kam sie wegen einem Darmverschluß erneut in Krankenhaus. Man nahm ihr wieder ein Stück Darm weg, verlegte den restlichen Darm. Metastasen in der Lunge. vor zwei Jahren erhielt sie Bestrahlung und Chemotherapie. Weil Sie immer noch nicht so gut auf den Beinen ist, bekam Sie vor drei Tagen eine Blutübertragung. Aber sie ist immer noch schwach und würde am liebsten nur schlafen.
    Am Mittwoch soll sie wieder 6 Wochen lang jeweils eine Chemo pro Woche, 2 Wochen Pause, 6 Wochen Chemo erhalten. Wie kann Sie denn überhaupt diese Chemo überstehen? Könnte Sie es doch noch einmal schaffen noch ein wenig bei uns zu sein? Oder wie sehen Sie die Aussichten? Ich danke Ihnen schon jetzt sehr für Ihre Antwort.


  • RE: Darmkrebs


    Bei dieser Krebserkrankung kann man mit neueren Mitteln (Campto oder Eloxatine) einiges erreichen. Wenn überhaupt, kann man damit einen Rückgang der Erkrankung und damit eine Besserung erreichen. Die Chemo wird ja vermutlich ambulant durchgeführt, so daß Sie mit Ihrer Mutter zusammen sein können. Wenn sie nicht hilft oder nicht durchführbar ist, wird es schwierig. An sich sollte die Chemo einigermaßen verträglich sein, so daß ich erst einmal abwarten würde. Es ist zumindest noch eine kleine Hoffnung.

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