im Dez. 98 wurde bei meiner Mutter aufgrund eines Mammakarzinoms die rechte Brust entfernt. Die gleichzeitig entfernten axillären Lymphknoten zeigten einen neg. Befund.
Ein Jahr später erfolgte eine plast. Rekonstruktion aus Eigenmaterial.
Am 04.01.02 wurden Metastasen der Thoraxwand einschl. Anteile der 6.-8. Rippe
entfernt. Mittels Kunstoffpats wurden die Rippen aufgebaut. Die Entlassung aus der stationären
Behandlung war am 22.01.02, wobei ihr erst einen Tag vorher mitgeteilt wurde, daß sich eine
Chemotherapie anschließen wird. Bereits einen Tag später, am 23.01.02 erfolgte das erste
ambulante Gespräch einschließlich Untersuchung zwecks Chemotherapie .
Im Rahmen dieser Untersuchung wurde mittels US eine weitere Metastase an der Leber festgestellt.
Meine Fragen:
1. Wäre es nicht sinnvoller gewesen bereits nach dem ersten Befund eine Chemotherapie
anzusetzen?
2. Warum wurde eine ca. 2cm große Metastase in der Leber im Rahmen der stationären
Untersuchungen bzw. Voruntersuchungen nicht festgestellt ?
3. In welcher Zeit ist mit dem Wachstum einer Metastase o.g. Größe zu rechnen ?
Ist dies in 4-5 Wochen möglich ?
4. Welche Therapie würden Sie empfehlen
Vielen Dank für Ihre Bemühungen !
Eine Tochter die sich Sorgen um Ihre Mutter macht.
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