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Leberkrebs

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  • Leberkrebs

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
    habe Ihnen schon öfter geschrieben. Mein Mann hat ein cholangiozelluläres Karzinom (CCC). In 07/00 Hemihepatektomie links, danach adjuvant systemische Chemotherapie mit Gemcitabine (9x). Dann Entfernen einer Stichkanalmetastase 05/01 von Punktion, dabei im CT entdeckte 4 Knoten im Bereich der re. Colonflexur. Dann wieder Chemo mit Gemcitabine. Läsionen waren bei Kontroll-CT größenregredient, CA 19-9 gefallen von 88 auf 37. CT am 19.12.01: die 4 paracolischen Läsionen aktuell größenkonstant aber im verbliebenen Leberparenchym dorso-kaudal 2 neu aufgetretende hypodense Raumforderungen, 2 und 1 cm. Diese haben wir in Frankfurt bei Prof. Vogl am 17.01.02 mit LITT erfolgreich entfernen lassen. Nun zu unserer Frage: Wir haben vor eine Chemo mit 5FU, Oxaliplatin u. Leucovorin baldmöglichst zu machen. Prof. Vogl gab als Überlegung zunächst keine Chemo zu machen, mit der Begründung: er ließe sich immer noch eine Möglichkeit offen, da diese Chemo vermutlich die letzte sei, die bei diesem Ca. anspreche. Engmaschig Tumormarker kontrollieren, bei Anstieg reagieren. Die Hannoveraner (Med.Hochschule) sehen allerdings Aktivität der Lymphknoten und auch Verbindungen der Colonläsionen zur Leber, alsoTumoraktivität. Haben Sie eine Empfehlung für uns, ob die Chemo bald begonnen werden sollte oder ob wir abwarten sollten. Ich habe Angst, dass die Leber wieder schnell eine Metastase bekommt und LITT ist ja auch begrenzt (5). Danke für Ihre Antwort


  • RE: Leberkrebs


    Sie haben ja mit dem Tumormarker ein ausgezeichnetes empfindliches Maß für die Tumoraktivität. Zur Sicherheit kann man auch die Größe der parakolischen Läsionen kontrollieren. Wenn man es noch genauer wissen will, kann man ein PET durchführen lassen. Solange die Erkrankung stabil ist (also Tm-Marker konstant bleibt), würde ich mit erneuter Therapie zuwarten.

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