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HCC

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  • HCC

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

    ich bin 1991 an einem fiebrolaminären hepatocellulärem Carcinom (T4 N0 M0) operiert worden. Seit 1994 metastasiert der Tumor. Eine Chemotherapie mit Adriamycin war erfolglos, sodass ich bis jetzt achtmal thorakotomiert wurde, zuletzt September 2000. Dabei konnten immer alle Metastasen komplett entfernt werden.
    Im aktuellen Befund stellt sich im linken Oberlappen erneut ein Rundherd (1cm) dar.
    Meine Fragen:

    a.) sind weitere Operationen sinnvoll?
    b.) bestehen zusätzliche Möglichkeiten z.B. regionale Chemotherapie des betreffenden Lungenlappens?

    In Hoffnung auf baldige Antwort verbleibe ich

    Susanne Eckhoff


  • RE: HCC


    Die Operation der Metastase ist sicher die sicherste Methode - alle anderen Verfahren sind im Vergleich dazu experimentell. Sollte die Operation nicht mehr möglich sein, aus welchen Gründen auch immer, gibt es eventuell andere Verfahren. Neuerdings werden auch thermoablative Verfahren (mit Laser) an der Lunge durchgeführt (z.B. an der Charité Berlin - Robert-Rössle Klinik, Klinik für Chirurgie, Prof. Schlag, 030-94171400). Hochpräzise Radiotherapie wäre eine weitere Möglichkeit, wenn die o.g. Verfahren nicht gehen.

    Kommentar


    • RE: HCC an Prof. Wust


      Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

      zunächst vielen Dank für Ihre Antwort auf meine Frage vom 19.01.02.

      In diesem Zusammenhang habe ich eine weitere Frage.

      Könnte sich nach der nächsten Operation eine Tumorimpfung positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken?

      Vielen Dank!
      Susanne Eckhoff

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