ich (33 Jahre jung) habe vor ca. 3 Monaten Blut im Urin entdeckt, was sich jedoch noch am selben Tag zumindest optisch eingestellt hatte.
Nachdem ich vor 2 Wochen wieder einen rotgefärbten Urin feststellen musste (ohne Verbindung mit etwaigen Schmerzen), nahm ich dies zum Anlass, mich vom Hausarzt näher untersuchen zu lassen.
Eine Blutuntersuchung ergab folgende, von den Referenzwerten abweichende Daten:
Leukozyten 11,1
Thrombozyten 444
Albumin 54,8
A2-Globulin 13,1
Zudem wurde ein sehr hoher BSG-Wert festgestellt (76/82).
Mein Hausarzt schickte ich mich daraufhin zum Urologen, bei dem ich demnächst einige Untersuchungen vor mir haben werde (Ultraschall, Blasenspiegelung, Nieren- und Blasendarstellung).
Sie verstehen hoffentlich meine Beunruhigung diesbzgl.; meine (sicherlich naiven) Fragen lauten:
Bedeuten die geschilderten Symptome und Werte sehr wahrscheinlich, dass ich es hier mit einem Tumor zu tun habe, oder kann es noch etwas ganz anderes sein (Entzündung o.ä.?)
Da ich ausser einem "leichten Zwicken" im Bereich der Leber sowie einseitigen Rückenschmerzen keine Beschwerden habe, stellt sich für mich auch die Frage, vorausgesetzt es wird ein Tumor entdeckt, ob ich mich noch im "Frühstadium" befinde, oder die genannten Symptome eher auf eine fortgeschrittene Erkrankung hindeuten.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Grüsse aus Norddeutschland
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