nach der operation begann sich aber immer wieder wasser in der lunge zu füllen. dieses wasser wurde dann untersucht und dabei stellte man fest, daß sich darin tumarkerzellen befanden. zu beginn waren es über 2000, nach einer chemo teraphie, 8 einheiten, waren sie auf 100 herunten. im november des letzten jahres gingen diese tumormarker wieder auf 600 in die höhe und das problem mit dem wasser in der lunge began erneut. in der zwischenzeit, hatte sie auch beschweden mit dem atmen, aber sie konnte dennoch treppensteigen und kleinere anstrengungen machen.
nun ist das nicht mehr möglich, da sich die lunge immer wieder füllt und schneller füllt. im augenblick hat sie ca. einen dreiviertel liter wasser in der lunge, auf beiden seiten. die ärzte versuchen nun das wasser mittels entwässerung in den griff zu bekommen, eine erneute punktierung wird, meines erachtens, aber nicht ausbleiben.
mittlerweile bekommt sie eine erneute chemo, HYCAMTIN 1,39 mg. heute bekam sie von dieser neuen serie, die zweite einheit, geht über 5 tage, da ihre nerven in den zehen und finger angegriffen sind wurde das so entschieden anstatt der einmaligen gabe. angeblich haben sich bauchfellmetastasen gebildet und die lunge ist auch betroffen. meine frage nun, wie stark ist dieses HYCAMTIN 1,39 mg? es dürfte von der wirkung her, viel stärker sein, als die chemo zuvor, da ihr schon bei der ersten chemo die haare total ausgehen. bei der ersten dauerte es doch bis zur 3. chemo. wie stehen ihre überlebenschancen und was kann ich tun, als derjenige, der sie pflegt, daß es ihr besser geht? sauerstoff haben wir bereits zu hause, einen tragbaren sauerstoff werde ich demnächst besorgen, damit sie auch raus kann. ist mistelsaft zu empfehlen? ich bitte um, antwort.
viele grüße
René
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