Meine Mutter hat Magenkrebs im Stadium T3. Vor der geplanten OP sollten 12 Wochen Chemo den Tumor verkleinern. Doch die Zwischenuntersuchungen nach jetzt 6 Wochen haben gezeigt, dass die Chemo ohne Erfolg war. Nächste Woche soll nun statt der restlichen 6 Wochen Chemo gleich operiert werden.
Meine 1. Frage: Meine Mutter fühlt sich nach der Chemo sehr schlapp und mitgenommen. Was gibt es für Möglichkeiten, Ihr wieder ein wenig auf die Beine zu helfen? Kann sie in der kurzen Zeit irgendwie für die OP "fit" gemacht werden?
Meine 2. Frage: Wenn die jetzige wohl recht starke Chemo (Cisplatin, 5-FU) offenbar nicht erfolgreich war - bedeutet das dann automatisch, dass jede Art von Chemotherapie zwecklos ist? Was geschieht, wenn Metastasen auftauchen? Ist dann eine erneute, vielleicht andere oder niedriger dosierte Chemo von vornherein sinnlos oder sogar ausgeschlossen? Welche Möglichkeiten bleiben dann überhaupt noch?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Gruß,
Nicki
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