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Stent bzw künstlicher Leberausgang

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  • Stent bzw künstlicher Leberausgang

    Meiner Oma wurde 1996 die Gallenblase aufgrund eines Tumores entfernt.
    Im Juni 2001 hat man nun festgestellt, daß Sie ein Rezidiv hat. Seit Juni hat Sie nun schon 8 x Gelbsucht bekommen und immer wieder wurde der Stent ausgewechselt. Sie hat bis heute sehr gut mit dieser Behandlungsart gelebt und Ihren gesunden Optimismus noch nicht verloren. Jetzt haben wir erfahren, daß Sie beim nächstenmal einen künstlichen Leberausgang bekommen soll ! Gibt es dafür keine andere Lösung ? Wir würden ihr gern die Zeit die Ihr noch bleibt so angenehm wie möglich machen !!!


  • RE: Stent bzw künstlicher Leberausgang


    Dies kann wirklich nur von den Spezialisten vor Ort entschieden werden. Diese haben ja wohl schon mehrfach einen Stent eingesetzt. Wenn sie jetzt meinen, daß es nicht mehr geht, kann man kaum widersprechen. Als Alternative bliebe vielleicht ein operativer Eingriff, z.B. eine biliodigestive Anastomose (also Vorstellung in der Chirurgie) – vielleicht auch ein laparoskopischer Eingriff. Aber das sind belastende Eingriffe, und es ist ja nicht klar, ob es wirklich geht. Da muß man also abwägen.
    Eine Drainage nach außen ist dagegen mit weniger Aufwand möglich. Vielleicht belastet ein kleiner Schlauch und Beutel Ihre Oma auch nicht so sehr, wie Sie denken. Eventuell sollten Sie dies erst einmal abwarten, bevor Sie weitere Schritte einleiten (die ja mit viel Rumsucherei und Streß verbunden sind).

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