Sehr geehrter Prof. Wust!
Ich (25 Jahre) habe folgendes Problem:
Schon seit beinahe einem Jahr habe ich, wie es mein Hausarzt nennt, "diffuse Schmerzen", allesamt in der rechten Körperhälfte. Es begann mit Schmerzen im Bereich des Schlüsselbeins und des Rippenbogens. Es wurde eine Ultraschalluntersuchung des Bauches gemacht, und die Leberwerte wurden überprüft, alles okay. Da ich auch Beschwerden im Bereich der Leiste hatte, was ich aber auch als Kind schon mehrfach hatte, was mein Arzt als "weiche Leiste" bezeichnet, ist noch ein Ultraschall gemacht worden. Dabei wurde ein kleiner Leistenbruch festgestellt. Im Laufe der Zeit sind die Beschwerden im der Schlüsselbein-Gegend stärker geworden und strahlen Richtung Hals, vor allem aber Richtung Brust aus. Nach eine Röntgenuntersuchung von Schulter, Halswirbelsäule und Schlüsselbein hieß es, das seien Verspannungen, und ich solle Krankengymnastik machen. Das habe ich auch getan, aber es hat nicht geholfen. Als die Beschwerden nach etwa 9 Monaten nicht weg waren, ist eine Kernspintomographie des Schultergürtels gemacht worden, bei der herauskam, daß alles normal ist.
Das ist alles eigentlich wunderbar, nur daß meine Beschwerden nicht weg gehen, und ich mich langsam frage, ob ich mir das alles einbilde.
In den letzten Monaten verlagern sich die Beschwerden in die Achselhöhle und ziehen dann am Brustkorb nach unten und den Arm entlang. Zum Teil hab ich auch das Gefühl, daß der Arm ein wenig taub ist und nicht so kräftig. In der Achselhöhle sind die Lymphknoten auch geschwollen, aber auch schon seit fast einem Jahr. Im März ist deswegen auch schon eine Mammographie gemacht worden, die aber auch negativ war.
Auch ansonsten fühle ich mich in der letzten Zeit oft krank: Ich habe oft Husten, bin heiser, die Nebenhöhlen sind zu. Habe häufig Durchfall (allerdings ist schon seit einiger Zeit bekannt, daß ich einen Reizdarm habe), Blähungen und ein unangenehmes Gefühl in der Darmgegend, auch nur rechtsseitig.
Morgens tun mir die Augen weh, wenn ich sie bewege.
Ich weiß nicht, was ich von all dem halten soll. Der Arzt schaut mich schon seltsam an, wenn ich mal wieder ankomme. Und vielleicht ist auch wirklich nichts und ich bilde mir alles nur ein. Die Blutuntersuchungen, die schon mehrfach gemacht worden sind, waren auch in Ordnung.
Aber ich habe dennoch diese Beschwerden und mache mir zunehmend Sorgen, daß ich irgendetwas Gefährliches haben könnte, v. a. weil ich den Eindruck habe, daß meine Probleme gar nicht mehr Ernst genommen werden.
Jetzt wüßte ich gerne, was Sie davon halten. Denken Sie, daß ich mir Sorgen machen muß?
Vielen Dank für Ihre Antwort!!
Denise
Ich (25 Jahre) habe folgendes Problem:
Schon seit beinahe einem Jahr habe ich, wie es mein Hausarzt nennt, "diffuse Schmerzen", allesamt in der rechten Körperhälfte. Es begann mit Schmerzen im Bereich des Schlüsselbeins und des Rippenbogens. Es wurde eine Ultraschalluntersuchung des Bauches gemacht, und die Leberwerte wurden überprüft, alles okay. Da ich auch Beschwerden im Bereich der Leiste hatte, was ich aber auch als Kind schon mehrfach hatte, was mein Arzt als "weiche Leiste" bezeichnet, ist noch ein Ultraschall gemacht worden. Dabei wurde ein kleiner Leistenbruch festgestellt. Im Laufe der Zeit sind die Beschwerden im der Schlüsselbein-Gegend stärker geworden und strahlen Richtung Hals, vor allem aber Richtung Brust aus. Nach eine Röntgenuntersuchung von Schulter, Halswirbelsäule und Schlüsselbein hieß es, das seien Verspannungen, und ich solle Krankengymnastik machen. Das habe ich auch getan, aber es hat nicht geholfen. Als die Beschwerden nach etwa 9 Monaten nicht weg waren, ist eine Kernspintomographie des Schultergürtels gemacht worden, bei der herauskam, daß alles normal ist.
Das ist alles eigentlich wunderbar, nur daß meine Beschwerden nicht weg gehen, und ich mich langsam frage, ob ich mir das alles einbilde.
In den letzten Monaten verlagern sich die Beschwerden in die Achselhöhle und ziehen dann am Brustkorb nach unten und den Arm entlang. Zum Teil hab ich auch das Gefühl, daß der Arm ein wenig taub ist und nicht so kräftig. In der Achselhöhle sind die Lymphknoten auch geschwollen, aber auch schon seit fast einem Jahr. Im März ist deswegen auch schon eine Mammographie gemacht worden, die aber auch negativ war.
Auch ansonsten fühle ich mich in der letzten Zeit oft krank: Ich habe oft Husten, bin heiser, die Nebenhöhlen sind zu. Habe häufig Durchfall (allerdings ist schon seit einiger Zeit bekannt, daß ich einen Reizdarm habe), Blähungen und ein unangenehmes Gefühl in der Darmgegend, auch nur rechtsseitig.
Morgens tun mir die Augen weh, wenn ich sie bewege.
Ich weiß nicht, was ich von all dem halten soll. Der Arzt schaut mich schon seltsam an, wenn ich mal wieder ankomme. Und vielleicht ist auch wirklich nichts und ich bilde mir alles nur ein. Die Blutuntersuchungen, die schon mehrfach gemacht worden sind, waren auch in Ordnung.
Aber ich habe dennoch diese Beschwerden und mache mir zunehmend Sorgen, daß ich irgendetwas Gefährliches haben könnte, v. a. weil ich den Eindruck habe, daß meine Probleme gar nicht mehr Ernst genommen werden.
Jetzt wüßte ich gerne, was Sie davon halten. Denken Sie, daß ich mir Sorgen machen muß?
Vielen Dank für Ihre Antwort!!
Denise
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