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Hormontherapie bei Metastasenbildung????

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  • Hormontherapie bei Metastasenbildung????

    Mein Vater wurde 1994 an Prostatakrebs operiert. Leider ist nun ein bösartiger Herd von 5 cm in der Leber entdeckt worden und an Knochen im Bereich des Beckens. Weil er zu allem Überfluss im September 2001 einen Herzinfarkt erlitten hat, soll kein operativer Eingriff erfolgen, weil die Gefahr zu groß sein soll, dass er die Operation nicht überlebt. (Ansonsten wäre der Tumor in der Leber mittels Laser behandelt worden.) Nun soll eine Hormontherapie angewandt werden. Dabei werden dem Körper die männlichen Hormone entzogen mit dem Ziel, das Wachsen der Tumore zu verhindern. Eine Heilung sei nicht möglich, meinen die Ärzte. Wenn die Tumore nicht mehr wachsen, wäre das ja toll! Garantien gibt es wahrscheinlich keine. Aber weiß jemand, ob die Hormontherapie erfolgversprechend ist, oder ob es bessere Alternativen gibt???
    Die Ärzte meinen, dass die Metastasen allesamt von der Prostata kommen. Mein Vater ist im letzten Jahr außerdem (erfolgreich) an einem Schilddrüsenkarzinom operiert worden. Von dort soll nichts metastisiert haben.
    Ich würde mich freuen, wenn ich Antworten bekommen könnte. Vielen Dank


  • RE: Hormontherapie bei Metastasenbildung????


    Wenn der PSA-Wert erhöht ist, werden die Herde wohl vom Prostatakarzinom kommen. Dann ist die Hormontherapie (Androgenablation) die Therapie der Wahl mit zunächst guter Wahr-scheinlichkeit der Rückbildung. PSA muß dann fallen.

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