Nachdem meine Mutter nun 20 Bestrahlungen (wegen Metastasen am 7. Halswirbel) erhalten hat und fast 4 Wochen liegend zubrachte, erhält sie am 29.11.2001 die erste Chemo zur Behandlung eines sek. Leber CA.
Ihr Allgemeinzustand ist ziemlich schlecht (schlapp und müde)
Dies scheint sich aber in den letzten drei Tagen zu bessern, da sie sich wieder bewegen darf (Gehen, etc.)
Trotz des Zustandes wird die Chemo von den Ärzten befürwortet.
Die Leber ist difus befallen. Die Größe der Metatstasen ist mir leider immer noch nicht bekannt. Die Leber ist vergrößert. Alle Blutwerte scheinen aber OK zu sein.
In den Beinen hat sich Flüssigkeit gestaut. Ebenso soll sich schon etwas Wasser in den Lungen befinden.
Frage :
- Vergrößert eine Chemo die Gefahr der Wasseransammlung.
- warum wird weiterhin Kortison verabreicht
- Die Chemo soll mit CYCLOPHOSPAMID und einem
weiteren Medikament (Epirtian o.Ä.) durchgeführt werden. - und zwar 1 x wöchentlich mit einem Abstand von drei Wochen.
Handelt es sich hier eher um ein starkes oder schwaches Medikament ? (Habe mittlerweile viele andere Krebspatienten kennengelernt, die tägl. eine Chemo-Infusion bekommen und "meine" daß es sich um eine sehr geringe Medikation, bzw. Behandlung handelt).
-Was sind so die ersten Anzeichen, daß eine Leber im Begriff ist, die Funktion aufzugeben.
-Gibt es Möglichkeiten neben der Chemo, die Leber durch Ernährung oder Zusatzstoffe zu unterstützen - z.B. Zinkpreperate als Entzündunghemmer o.Ä.
Vorab vielen Dank
D. Müller
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