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Hinmetastasen nach Mammakarzinom

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  • Hinmetastasen nach Mammakarzinom

    Meine Mutter bekam wegen Hirnmetastasen eine 4wöchige GS Bestrahlung (20 x). Seit letzten Donnerstag bekommt sie nur noch 1 x wöchentlich Herzeptin und nimmt alle 12 Stunden 6 x Xeloda ein (4 * 500 mg und 2 * 150 mg). Am Freitag erzählte sie mir, dass sie Schmerzen im Kopf bekommen hätte und ihr oft schwindelig sei. Gestern (Montag) erzählte sie mir, dass die Schmerzen im Kopf dauerhafter geworden sind und der Schwindel zukenommen hätte. Sie sagte wörtlich:"ich fühle mich beim laufen, als wäre ich betrunken." Ist der Schmerz im Kopf (teilweise stechende Schmerzen) und der zunehmende Schwindel, von der Bestrahlung?. Gegen ihr Hirnödem nimmt meine Mutter täglich nur 1/2 Tablete Kordison und Freitags (wegen der Herzeptininfussion), sogar nur 1/4 Tablette. Ich bin über jede Mitteilung dankbar. Meine Mutter hat am 15.11.01 ihre Bestrahlungstherapie abgeschlossen. Einen Nachsorgetermin hat sie allerdings erst am 23. Januar 2002, obwohl sie um einen früheren Termin gebeten hatte, bakam sie diesen nicht. Jetzt weiß weder meine Mutter noch wir, ob sich die Metastasen zurückgebildet haben. Wir haben über Silvester für 1 Woche Urlaub gebucht. Bei dem jetztigen vorhandenen Wohlbefinden bin ich nicht sicher, wie es ihr wohl in 5 Wochen gehen wird, oder sind die jetzigen Beschwerden die Neben.- Nachwirkungen der Bestrahlung? Im voraus für jede Mitteilung ein großes Dankeschön. Liebe Grüße Claudia.


  • RE: Hinmetastasen nach Mammakarzinom


    Die Behandlung der Hirnmetastasen ist abgeschlossen - mehr kann man nicht tun. I.d.R. sind die Metastasen nach einer solchen Bestrahlung eine Weile unter Kontrolle, daher der Termin erst im Januar. Das Kortison sollte eigentlich jetzt langsam abgesetzt werden (sonst entwickelt sich ein Cushing-Syndrom, welches auch nicht angenehm ist). Natürlich können Beschwerden durch Bestrahlung und Metastasen bestehen - im einzelnen schwer zu sagen woher. Man könnte etwas kurzfristiger ein CT oder MRT durchführen - das kann auch der HA veranlassen. Dann kann man etwas besser einschätzen, was passiert, aber es hat keine therapeutischen Konsequenzen.
    Die Alternative wäre, jetzt die Zeit zu nutzen und einfach optimistisch zu sein, daß eine gewisse stabile Phase folgt. Man kann das nicht garantieren, aber man sollte die verbleibende Zeit nicht nur mit Untersuchungsterminen und Grübeleien verbringen.

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