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prostatakrebs

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  • prostatakrebs

    sehr geehrte Dame,
    sehr geehrter Herr,

    mein Vater (67)wurde gerade wegen über längere Zeit andauernde erhöhte Psa - Werte und vergrößerte Prostata operiert. Er ist schon 20 Jahre wegen erhöhter Prostata in Behandlung.
    Wegen der Größe der prostata wurde ein Bauchschnitt nötig.
    Die Prostata wurde nicht gänzlich entfernt. (meines Wissens nach wurde nur ausgeschält)
    Nach der feingeweblichen Untersuchung wurde Krebs im Frühstadium diagnostiziert und erst mal keine Therapie vorgeschlagen (Abwarten und Beobachten).
    Nun liegt für mich die Frage auf der Hand: Hat man dem Krebs durch die OP erhöhten Anlass zum Wachstum gegeben (oder gar Streuung).
    Welche wichtigen Fragen müßten noch im Krankenhaus geklärt werden ?
    Welche wichtigen Untersuchungen wären anzuraten?


  • RE: prostatakrebs


    Es handelt sich um ein sehr frühes Karzinom, welches anläßlich der Operation einer gutartigen Prostatahyperplasie gefunden wurde. Auch wegen des Alters ist "wait and see" hier sinnvoll. Zunächst muß mal der PSA-Verlauf abgewartet werden. Nur wenn der PSA Wert wieder steigt, so z.B, über 10 ng/ml hinaus, muß man über eventuelle therapeutische Maßnahmen nachdenken. Ihre Bedenken zu Risiken der Op sind sehr theoretisch und durch keine Untersuchung gestützt.

    Kommentar


    • RE: prostatakrebs


      Sehr geehrter Prof. Wust,

      ich bedanke mich für Ihre zügige Bearbeitung meiner Fragen.
      Der PSA-Wert liegt heute bei über 16 ng/ml.
      Gibt es Gründe zur Beunruhigung, oder hat die OP diesen Einfluß auf den hohen Wert?
      Außerdem blutet mein Vater vermehrt (im Kathederbeutel).

      Mit freundlichen Grüßen Heike Becker

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