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Gebährmutterhalskrebs

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  • Gebährmutterhalskrebs

    Sehr geehrter Herr Professor,
    bei meiner Frau (41, 50kg,) wurde das Zervixkarzinom festgestellt. Bei der OP wurde die Gebährmutter entfernt und an einem der 12 sezierten Lymphknoten Metastasen festgestellt. Nun wurde die 6- wöchige Kombi- Bestrahlungstherapie angeraten, die in ca. 4 Wochen beginnen soll (meine Frau wurde dieser Tage operiert). Zusätzlich soll die Scheide separat bestrahlt werden. Das ist alles so konventionell! Gibt es denn gar keine Alternative der Schulmedizin? Dabei ist es egal, ob die KK dafür aufkommt oder nicht! Danke für Ihre Antwort! Mit feundlichem Gruß Bernd S.


  • RE: Gebährmutterhalskrebs


    Die Frage der Nachbehandlung mit Radiotherapie von außen und endoluminal hängt vom genauen Stadium und histopathologischen Befund ab. Diese Informationen kenne ich nur teilweise. Aufgrund des befallenen Lymphknotens fällt Ihre Frau auf jeden Fall in eine Risikogruppe, so daß eine externe Bestrahlung angebracht ist. Ob die Bestrahlung des Scheidenstumpfes zusätzlich nötig ist, hängt vom Tumorstadium und den Empfehlungen des Operateurs ab. Diese Empfehlungen sollte man ernst nehmen. Die Ergebnisse sind nun mal am besten, wenn man diese standardisierten Konzepte übernimmt. Alternative Verfahren sind hier wirklich nicht angebracht, wenn die "konventionellen" Verfahren gute Ergebnisse liefern.
    Die Frage wäre allenfalls, ob noch zusätzlich eine Chemotherapie sinnvoll ist. Das wäre bei weiteren Risikofaktoren der Fall, die ich so nicht erkennen kann (würden sich aus dem pathologischen Befund ergeben).

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    • RE: Gebährmutterhalskrebs


      Hallo..
      Ich hab mal eine Frage,die mir sehr wichtig ist und die mir sehr am Herzen liegt!
      Bei meiner Mutter wurde vor kurzem festgestellt,daß sie Gebährmutterkrebs hat.Er hat auch schon gestreut,aber die Hauptorgane noch nicht angegriffen.Sie wird am Dienstag Operiert -eine Total OP- Ihr soll die Gebährmutter,Eierstöcke und noch etwas entfernt werden.
      Meine Frage;
      Wie hoch ist die warscheinlichkeit,daß sie wieder ganz Gesund wird?Und hat diese OP überhaupt einen Sinn?
      Die OP soll 9-10 Stunden dauern..meine Angst gilt auch der Narkose!Sie soll zwar eine narkose bekommen,wo sie bei vollem Bewußtsein ist..d.h.Indem sie eine Kanüle ins Rückenmark bekommt?!Aber man hat schon so viel schlimmes gehört!
      Bitte Antworten sie mir..Es ist mir sehr sehr wichtig.
      Ich will meine Mutter nämlich noch nicht verlieren!!!
      Im vorraus schon mal "HERZLICHEN DANK"

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